Linz-Land: Schüsse aus Auto - Hochzeitskonvoi löst Großeinsatz der Polizei auf Westautobahn aus

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Schüsse aus Auto: Hochzeitskonvoi löst Großeinsatz der Polizei auf Westautobahn bei Allhaming aus
Foto: Matthias Lauber
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10 Jun 13:30 2023 von Lauber Matthias Print This Article

ALLHAMING. Ein Hochzeitskonvoi hat Samstagnachmittag einen Großeinsatz der Polizei auf der A1 Westautobahn bei Allhaming (Bezirk Linz-Land) ausgelöst. Informationen zufolge soll mit einer Schreckschusswaffe mehrmals aus einem Auto eines Hochzeitskonvois heraus geschossen worden sein. Nach mehreren weiteren Fahrmanövern stoppte die Polizei den Konvoi am Autobahnrastplatz Allhaming Süd in Allhaming. Die Personen wurden dort von einem größeren, schwer bewaffneten Polizeiaufgebot beamtshandelt. "Am 10. Juni 2023 gegen 12:30 Uhr kam es auf der A1 Westautobahn, Rastplatz Lindach Süd, zu mehreren Schussabgaben durch eine Schreckschusswaffe. Eine Hochzeitskolonne, bestehend aus etwa zehn Autos, fuhr über die Autobahnauffahrt Regau auf die A1 Westautobahn auf. Während der Fahrt gaben zwei der Mitfahrer mehrere Schüsse mit ihren Schreckschusswaffen ab. Die Kolonne wurde anschließend auf dem Rastplatz Allhaming Süd durch die Einsatzkräfte angehalten. Die beteiligten Fahrzeuge wurden durchsucht und es konnten zwei Schreckschusswaffen, zwei Kampfmesser und eine verbotene Waffe sichergestellt werden. Die Beschuldigten, ein 27-jähriger Ukrainer, ein 36-jähriger Österreicher, ein 31-jähriger Russe und ein 22-jähriger Syrer, wurden anschließend auf die Autobahnpolizeiinspektion Wels zur Vernehmung verbracht. Abschließende Bilanz nach der Erstbearbeitung des Sachverhaltes: 30 Identitäts-Feststellungen, zehn Fahrzeugdurchsuchungen, fünf Gerichtsanzeigen, drei erkennungsdienstliche Behandlungen, Ausspruch von vier vorläufigen Waffenverboten und zahlreichen Verwaltungsanzeigen werden an die zuständige Bezirkshauptmannschaft vorgelegt. Die vier Beschuldigten stammen aus Linz und aus dem Bezirk Linz-Land", berichtet die Polizei. Der Autobahnrastplatz war für die Dauer des Einsatzes gesperrt.


Quelle: www.laumat.at



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