Salzburg: Salzburgs filmreife Gartenparadiese

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im Bild Landesrätin Daniela Gutschi mit ORF Salzburg Landesdirektorin Waltraud Langer, ORF-Redakteurin Karin Meyer-Smejkal und den Gärtnern Ludwig -Wiggerl- Weixlbaumer aus Hallein und Waltraud Auer aus Abtenau.
Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
07 Mai 12:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

ORF-Reihe „Erlebnis Österreich“ widmet sich am 8. Mai naturnahen Projekten des Landes

(LK) Am Sonntag, 8. Mai, um 16.30 Uhr dreht sich in ORF 2 alles um die Initiative „Natur in Salzburg“, die sich der Förderung der Artenvielfalt im Land annimmt. „Von Privatgärten bis Schulen, vom öffentlichen Raum bis zum Blumentopf - überall sind die Salzburgerinnen und Salzburger voller Elan am naturnahen Garteln. Ein österreichweit ausgestrahlter Fernsehbeitrag ist neben unseren begehrten Plaketten ein weiterer Ansporn an alle, weiterhin engagiert mitzumachen oder einzusteigen“, so Naturschutz-Landesrätin Daniela Gutschi.


Artenvielfalt, naturnahes Garteln, heimische Pflanzen, natürlicher Dünger – das und vieles mehr ist die Aktion „Natur in Salzburg“. Über unsere Gartenzäune blickt am kommenden Sonntag das „Erlebnis Österreich“. „Ich hatte im Rahmen einer Vorpremiere bereits die Gelegenheit, mich vom gelungenen Bericht über unser Vorzeigeprojekt zu überzeugen. Eine Entdeckungsreise zu unseren vielfältigen Gartenparadiesen“, freut sich Landesrätin Daniela Gutschi.


Das Land blüht auf

„Das Land blüht auf - Natur in Salzburgs Gartenparadiesen“. So lautet der Titel der Folge von „Erlebnis Österreich“, in der sich alles um Natur im Garten, in der Schule und in der Gemeinde dreht. Ausgestrahlt wird am 8. Mai um 16.30 Uhr in ORF 2, die Sendung wird anschließend sieben Tage lang in der ORF-TV-Thek abrufbar sein. „Ich bin meist lieber im Garten und in der Natur als vor dem Fernseher, aber diesen Beitrag werde ich mir nicht entgehen lassen“, so Gutschi.

Gärtner öffneten ihre Paradiese

Der Beitrag im Rahmen der Reihe „Erlebnis Österreich“ zeigt einige Gärtnerinnen und Gärtner, die ihre naturnahen Paradiese hegen und pflegen. Unter ihnen auch Ludwig „Wiggerl“ Weixlbaumer aus Hallein. Sein Motto: „Ich lasse es wachsen. Die Natur weiß es am besten, das Ergebnis ist immer wunderschön!“ Und auch Waltraud Auer aus Abtenau öffnet so wie andere naturnahe „Gartler“ ihr kleines Paradies so wie die Pionierinnen in Anthering, die schon seit rund 30 Jahren mit und nicht gegen die Natur garteln.

Natur ist Trumpf

Heimische Pflanzen gelten als genetische Schätze, die langlebig, robust und ideale Futterquellen und Lebensräume für Insekten sind. „Natur im Garten setzt sich dafür ein, dass regionales Saatgut, heimische Wildstauden und Gehölze gepflanzt werden. Bei der Düngung wird auf chemisch-synthetische Pestizide und Dünger sowie Torf verzichtet“, informiert Gutschi.

Pestizidfrei und artenreich

„Heuer werden wir neben Aktionen in Gemeinden und Schulen bereits den 200sten Garten auszeichnen können“, so Gutschi und ergänzt: „Wir leben in einem Land, das von Natur gesegnet ist, dennoch gefährden Chemie und Technik das ökologische Gleichgewicht, im Großen und Kleinen. Wer beim Garteln naturnah und pestizidfrei vorgeht – und dafür haben unsere Experten viele kostenlose Tipps und Anleitungen - wird bald neue oder verloren geglaubte Vertreter der heimischen Tier- und Pflanzenwelt wieder entdecken.“


Quelle: Land Salzburg



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