Salzburg empfängt deutschsprachige Landesparlamente
25 Landtagspräsident:innen tagen von 25. bis 27. Mai / Vorsitz durch Brigitta Pallauf
(LK) Von 25. bis 27. Mai empfängt Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf als Vorsitzende der Konferenz der Präsidentinnen und Präsidenten der deutschen und österreichischen Landesparlamente rund 25 Amtskolleg:innen in Salzburg. Inhaltlich stehen neben einem gemeinsamen fachlichen Austausch die Bemühungen um mehr Frauen in der Landes- und Gemeindepolitik sowie Subsidiarität und Kohäsion im Mittelpunkt.
LTP Brigitta Pallauf empfängt von 25. bis 27. Mai rund 25 Amtskolleginnen und -kollegen deutschsprachiger Landesparlamente.
Auch Delegationen des Südtiroler Landtags und des Parlaments der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens werden zur Konferenz in der Landeshauptstadt erwartet.
Pallauf: „Gemeinsame Herausforderungen.“
Für Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf steht fest: „Der regelmäßige Austausch zwischen den Landesparlamenten verschiedener Regionen ist von entscheidender Bedeutung, um bei vergleichbaren Strukturen und Aufgaben voneinander zu lernen. Insbesondere können durch überregionale Zusammenarbeit gemeinsame oder verwandte Herausforderungen viel effektiver angegangen und Lösungsansätze gefunden werden.“
Mehr Frauen für Politik
Ein inhaltlicher Schwerpunkt der Konferenz wird sein, wie es gelingen kann, Frauen für eine aktive Rolle in der Politik zu begeistern: „Wir werden uns - basierend auf einem Forschungsprojekt der Universität Salzburg - der Repräsentation von Frauen in Landes- und Gemeindepolitik widmen. Gemeinsam wollen wir auch Ansätze suchen, wie es gelingen kann, dass mehr Frauen den Weg in die Politik gehen“, so die Landtagspräsidentin.
Starke Regionen
Ein weiterer Schwerpunkt sind die Bereiche Subsidiarität und Kohäsion. Subsidiarität bedeutet vor allem, dass die Zuständigkeit für Politikfelder, die auf regionaler Ebene besser und zielgerichteter gelöst werden können, auch dort belassen werden soll. Bei der Kohäsion stehen der Ausgleich regionaler Unterschiede sowie die Möglichkeit, über EU-Investitionen gezielt Entwicklung und Zusammenhalt in den Regionen zu fördern, im Mittelpunkt.
Quelle: Land Salzburg
