Salzburg: Rund 879.000 Euro für warme Wohnungen

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Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn mit Heizkörper Energiesparen Ölheizung
Foto: Land Salzburg / Neumayr – Leopold
24 Aug 20:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Heizkostenzuschuss wurde 4.884 Mal ausbezahlt / Unterstützung wird von 180 auf 200 Euro erhöht

(LK) „Der Heizkostenzuschuss stellt vor allem für Salzburgerinnen und Salzburger mit sehr geringem Einkommen in der bald wieder kalten Jahreszeit eine wichtige Hilfe in Zeiten von steigenden Energiepreisen dar“, betont Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn. Er zieht im Rahmen des Abschlusses der Anträge für 2021/2022 eine Bilanz.

Von insgesamt 6.743 Anträgen auf Heizkostenzuschuss, die von Anfang Jänner bis Ende Mai eingebracht wurden, konnten 4.884 gewährt werden. „Das sind um 557 mehr Zusagen als 2020/2021 und insgesamt 879.120 Euro an ausbezahlter Unterstützung“, berichtet Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn und fügt hinzu: „Darunter sind 926 Haushalte mit Sozialunterstützung und 1.711 Haushalte mit Ausgleichszulagenbezug. Das Geld kommt also bei denen an, die es besonders dringend brauchen.“

Stetige Erhöhung

Heuer belief sich der Heizkostenzuschuss auf 180 Euro und war im Verglich zum Jahr 2020/2021 schon um 30 Euro höher. „Wir haben im Rahmen des Entlastungspaketes der Landesregierung bereits im Februar fixiert, dass der Betrag im kommenden Winter noch einmal angehoben wird – und zwar auf 200 Euro“, betont Schellhorn. Die einmalige finanzielle Hilfe ist unabhängig von Energieträger und Heizungsart möglich.

Angepasste Richtlinien

Die Antragstellung für die nächste Heizsaison ist ab 1. Jänner bis Ende Mai 2023 möglich. Die konkreten Richtlinien dafür werden wie jedes Jahr im Herbst erstellt und dann unter www.salzburg.gv.at/heizscheck aktualisiert. „Die besondere Situation aufgrund der Energiekrise und der Teuerung spielt dabei natürlich eine große Rolle. Auch die Einkommensgrenzen werden, wenn die Pensionserhöhungen feststehen, dementsprechend überprüft und gegebenenfalls ebenso angepasst“, so Schellhorn.


Quelle: Land Salzburg



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