Salzburg: Rund 7.700 Kinder bei Jugend zum Sport 2025 dabei

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Foto: Land Salzburg/Bernhard Kern
30 Aug 08:00 2025 von Redaktion International Print This Article

33 Disziplinen und rund 120 Trainer / Aktion des Landes Salzburg jährlicher Ferienfixpunkt / Sportlicher September steht bevor

(HP) Kurz vor Mittag wurde heute im ULSZ Rif die symbolische Schlussrunde eingeläutet. In den vergangenen zwei Wochen waren rund 7.700 Kinder bei „Jugend zum Sport“ dabei. Die Aktion des Landes ist seit 39 Jahren ein Fixpunkt in den Sommerferien. Die sportbegeisterten Mädchen und Buben konnten 33 Disziplinen ausprobieren, rund 120 Trainerinnen und Trainer sorgten für eine professionelle Betreuung. So sportlich wie der August in Salzburg endet, startet auch der September: Mit Cyclodome, Tag des Sports oder Businesslauf.

Egal, ob Fußball, Tennis, Skispringen, Karate, Fechten oder auch Trendsportarten wie Skateboarden oder Showdance. Bei Jugend zum Sport können die teilnehmenden Kinder unterschiedliche Disziplinen testen. „Rund 7.700 Mädchen und Buben haben seit dem 18. August mitgemacht. Alleine am heutigen Abschlusstag waren es rund 680. Der Teilnehmerrekord von 2024 mit rund 8.000 Kindern wurde zwar knapp verpasst, jedoch zeigt das de facto gleichbleibend hohe Interesse, dass diese Landesaktion nicht mehr aus den Sommerferien wegzudenken ist“, freut sich Sportlandesrat Martin Zauner.

Zauner: „40-Jahr-Jubiläum 2026.“

Bei Jugend zum Sport können sechs- bis vierzehnjährige Mädchen und Buben unter fachkundiger Anleitung durch professionelle Trainerinnen und Trainer die Sportarten ausprobieren. „Die Aktion ist eine echte Erfolgsgeschichte - gemeinsam mit dem Landessportbüro und dem ULSZ Rif, die 2026 ihr 40-Jahr-Jubiläum feiert. Einerseits haben die Kinder unvergessliche Erinnerungen und andererseits profitieren die Vereine. Spätestens nach den zwei Wochen wollen viele Mädchen und Buben selbst einem Verein beitreten und ihre Lieblingssportarten weiter ausüben. Ich freue mich bereits jetzt auf die Fortsetzung im nächsten Jahr“, sagt Landesrat Martin Zauner.


Engagierte Trainerinnen und Trainer

Das Herzstück von Jugend zum Sport sind die engagierten Trainerinnen und Trainer. „Sie motivieren die Kinder, dass sie immer wieder zu uns kommen. Rund 120 Personen waren in den vergangenen beiden Wochen im Einsatz. Viele an allen zehn Tagen. Die Übungsleiterinnen und Übungsleiter kommen aus Fachverbänden, Vereinen oder von Universitäten. Als Land konnten wir über die Jahre eine eigene Datenbank erstellen, in der interessierte Trainer eingetragen werden und auf die wir Jahr für Jahr zurückgreifen dürfen“, berichtet die Leiterin des Landessportbüros, Andrea Zarfl.

Profis trainieren mit Kindern

Die Einzigartigkeit der Aktion Jugend zum Sport hat sich unter den Trainerinnen und Trainern in Salzburg bereits herumgesprochen. „Zum Teil kommen sie auch via Mundpropaganda zu uns, weil sie Kolleginnen oder Kollegen vermitteln. Wir haben auch immer wieder aktive oder ehemalige Sportlerinnen und Sportler vor Ort. Vergangene Woche hat etwa Skispringer Michael Hayböck mit den Kindern gearbeitet“, so Andrea Zarfl.

Sportlicher September

Im September wird vor allem die Landeshauptstadt und der Salzburgring zur Sportarena. Rund um den Tag des Sports am 6. September am Residenzplatz stehen Cyclodome oder Salzburger Businesslauf zwischen 4. und 11. September auf dem Programm. Am 6. September sind Bus und Bahn im gesamten Bundesland gratis. Alle sportlichen Termine im Überblick:

  • 4. bis 5. September: Cyclodome mit Altstadtkriterium und Mountainbike Eliminator.
  • 6. September: Tag des Sports am Residenzplatz (Salzburger Vereine und Verbände bieten kostenlos rund 30 unterschiedliche Sportarten zum Mitmachen an) und City Hill Climb (Radrennen vom Kapitelplatz auf die Festung Hohensalzburg).
  • 5. bis 7. September: Karate Series A Turnier in der Sporthalle Alpenstraße
  • 11. September: Salzburger Businesslauf in der Landeshauptstadt
  • 14. September: „Ring frei“ am Salzburgring. Die Rennstrecke kann mit Skateboard, Inline-Skates, Fahrrad, Scooter und Co. befahren werden.

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Redaktion: Landes-Medienzentrum / LK_250829_90 (msc/bk)


Quelle: Land Salzburg



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