Rund 20.000 BesucherInnen auf Innsbrucks Eislaufplätzen

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Ziehen eine positive Bilanz über die diesjährige Eislauf-Saison: Stadträtin Elisabeth Mayr, Center-Manager Markus Siedl (2. v. r), Thomas Waimann (Referent Sportanlagen und Sportprojekte, r.) und Arno Joast (Covid-Sicherheitsbeauftragte, l.).
Foto: M. Freinhofer
06 Mär 15:00 2021 von Redaktion International Print This Article

Corona-Sicherheitskonzept hat sich bewährt – Stadt zieht Bilanz

Eislaufen gehört auch in der Tiroler Landeshauptstadt nach wie vor zu den beliebtesten Wintersportarten und bereitet sowohl Erwachsenen als auch Familien vergnügliche Stunden im Freien. Die Stadt Innsbruck betrieb in diesem Winter wieder vier Kunsteislaufplätze am Baggersee, in Hötting-West, in Igls und vor dem Einkaufszentrum Sillpark. Vor dem Start der Eislaufplätze öffnete der Außeneisring in der Olympiaworld seine Tore.

„Während der vergangenen Monate gab es in der Stadt corona-bedingt nicht viele Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten, die Indoor-Möglichkeiten sind sogar zur Gänze weggefallen. Umso gefragter waren heuer die Eislaufplätze bei Kindern und Familien. Der Andrang war besonders bis zum Öffnen der Skigebiete nach Weihnachten sehr groß“, erklärt Sportstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr.

Platz-Einnahmen konstant

Nach einer verlängerten Eislaufsaison und ungeachtet der Herausforderungen durch Corona zieht die Stadt eine positive Bilanz: So konnten auf den vier städtischen Eislaufplätzen im Zeitraum von 11. Dezember 2020 bis 21. Februar 2021 rund 20.000 BesucherInnen begrüßt werden. Davon ca. 13.000 zahlende Gäste und etwa 7.000 NutzerInnen mit Freizeitticket. Trotz der Vorgaben zu Quadratmeteranzahl pro Person und somit reduzierten Nutzungsmöglichkeiten und obwohl die Einnahmen aus dem Eisstockschießen sowie aus dem Bereich Gastronomie (Automaten) in dieser Saison entfallen sind, entspricht der Umsatz durch Eintritte mit ca. 60.000 Euro dem der Vorjahre. Dies ist vor allem auf das große Interesse am Eislaufen als Familien- und Ausgleichssport in der zum Teil bewegungsarmen Corona-Zeit zurückzuführen.

Evaluierung für sicheren Betrieb

Um die Einhaltung der Covid-Regeln auch bei sehr starkem Andrang im Umfeld der Eisflächen gewährleisten zu können, musste das bestehende Sicherheitskonzept adaptiert werden. Nach einer Evaluierung des ersten besonders stark frequentierten Wochenendes haben die Verantwortlichen entschieden, mit einer Verstärkung beim Aufsichts- bzw. Sicherheitspersonal sowie noch deutlicherer Ausschilderung zu reagieren, um den Betrieb unter Einhaltung aller Vorgaben und Auflagen weiterhin aufrechterhalten zu können. Für die Aufstockung beim Aufsichts- und Sicherheitspersonal hat die Stadt Innsbruck rund 15.000 Euro investiert.

„Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei allen Beteiligten für ihren Einsatz und die gute Zusammenarbeit sowie für die rasche Anpassung bzw. Umsetzung der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen bedanken, nicht zuletzt auch bei der eislaufbegeisterten Bevölkerung, die sich an die vorgeschriebenen Regeln gehalten hat und somit einen weiteren Betrieb der städtischen Anlagen mit ermöglicht hat. Zahlreiche Rückmeldungen aus der Bevölkerung haben bestätigt, dass es richtig war, den weiteren Betrieb sicherzustellen“, betont Mayr und gibt das Lob vor allem an die städtischen MitarbeiterInnen weiter, die vor Ort bei den Eislaufplätzen im Einsatz waren.

Sillpark: Verlängertes Angebot

Im Einvernehmen mit den Zuständigen der Stadt Innsbruck und dem Center-Manager des Sillparks MMag. Markus Siedl wurde heuer erstmals das Eislaufangebot vor dem Sillpark um zwei Wochen bis Mitte Februar und somit für die Dauer der Semesterferien verlängert, um eine Entzerrung der Flächen für die NutzerInnen zu gewährleisten und auf die große Nachfrage nach innerstädtischen Freizeitangeboten zu reagieren. Das Kühlaggregat, das es für den Betrieb des Eislaufplatzes benötigt, wird mit nachhaltiger und ökologischer Wasserkraft aus der Sill betrieben.


Quelle: Stadt Innsbruck



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