Innsbruck: Rollerparkplatz „Robin Neighbourhood“ feierlich eröffnet
Foto: IKM/Bär
Neuer Rollerparkplatz für Pradler Volksschule Leitgeb 1
Die Kinder der Pradler Volksschule Leitgeb 1 können sich über einen neuen Rollerparkplatz freuen. „Robin Neighbourhood“ bietet ab sofort ausreichend Platz, um die Roller der Schülerinnen und Schüler sicher abzustellen. Mobilitätsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl und Bildungsstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr freuen sich mit den Kindern über die neue Rollerabstellmöglichkeit.
„Die Pradler Volksschulkinder haben nun einen neuen Parkplatz für ihre Roller. Dieser trägt einerseits zur Verkehrssicherheit bei, indem er den Kindern einen geschützten Ort bietet, um ihre Gefährte abzustellen – andererseits lernen die Schülerinnen und Schüler so zusätzlich, ihre Roller sicher zu verstauen“, betont Mobilitätsstadträtin Uschi Schwarzl.
„Das selbstständige Absolvieren des Schulwegs gehört zu den ersten Prüfungen, mit denen Kinder im Laufe ihres Bildungsweges konfrontiert werden. Mit dem neuen, einladend gestalteten Rollerparkplatz können die Schulkinder in Zukunft noch besser und sicherer zum Unterricht kommen – denn auch auf dem Schulweg ist es wichtig, Hürden für Kinder abzubauen“, freut sich Bildungsstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr.
Gemeinsam für mehr Sicherheit
Der Bedarf an Rollerparkplätzen steigt stetig an, da viele Kinder mit ihren Rollern zur Schule fahren und es oft keine adäquaten Befestigungsmöglichkeiten gibt. Im Zuge des BürgerInnenbeteiligungsprozesses „Leben.Raum.Pradl“ wurde deutlich, dass die bestehende Abstellvorrichtung für Kinderroller vor der Volksschule Leitgeb 1 nicht mehr den Bedürfnissen der SchülerInnen gerecht werden konnte.
Im Jahr 2021 organisierte die Geschäftsstelle für BürgerInnenbeteiligung gemeinsam mit der Schule und dem ISD-Stadtteiltreff Pradl Workshops für die Schulkinder in der Kunst- und Architekturschule Bilding. Die Kinder konnten sich so aktiv an der Planung beteiligen und ihre Wünsche und Ideen einbringen.
„Wir freuen uns sehr, dass die Kinder hier einerseits die Möglichkeit hatten, ihre Stadt selbst aktiv mitzugestalten, und sich andererseits ausführlich mit dem Thema ‚Sicherheit am Schulweg‘ auseinandersetzen konnten“, führt Mag.a Andrea Kreisl von der städischen Geschäftsstelle für BürgerInnenbeteiligung aus.
Die Umsetzung des Rollerparkplatzes ist, gemeinsam mit dem Urban-Gardening-Projekt hinter der Schutzengelkirche, einer von verschiedenen Kleinimpulsen zur Attraktivierung und Belebung des Pradler Platzes.AK/FB
Quelle: Stadt Innsbruck