Salzburg: Rekordhalbjahr für die Energieberatung

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Anstieg der Energieberatungen, Durchschnitt der ersten Halbjahre 2018-2020 verglichen mit dem ersten Halbjahr 2021
Foto: Land Salzburg
18 Aug 16:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

2.390 Vor-Ort-Termine zwischen Jänner und Juni / Anstieg um über 60 Prozent

(LK) Die kostenlose und produktneutrale Energieberatung Salzburg boomt weiter. Mit den rund 40 Expertinnen und Experten wurden im ersten Halbjahr 2021 über 60 Prozent mehr Termine vor Ort durchgeführt als im Durchschnitt im selben Zeitraum der vergangenen drei Jahre.

„Es freut mich, dass in Salzburg das Interesse für Energie sparen, umweltfreundliches Heizen und nachhaltiges Sanieren ungebrochen ist und wir mit unseren kostenlosen Beratungen aktiv zu einer klimaneutralen Zukunft beitragen“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn. Insgesamt wurden heuer zwischen Jänner und Juni 2.390 Beratungen durchgeführt.

Schluss mit fossiler Energie

Bei den Wünschen und den geplanten Maßnahmen dominieren Verbesserungen am eigenen Gebäude und der Ausstieg aus der fossilen Energie. So sind der Heizungstausch, die Fassadendämmung und die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage die häufigsten Themen und Anliegen der Salzburgerinnen und Salzburger. Bei einem Energieberatungs-Termin vor Ort wird das Objekt besichtigt und gemeinsam mit den Besitzern ein Konzept erstellt. Auch die Ermittlung der besten Förderung für den jeweilige Sanierungs- oder Umbauplan ist Bestandteil der Expertise.

Neue Energieberater willkommen

„Für das Team der Energieberatung Salzburg ist die ständige Weiterbildung selbstverständlich, um in allen Bereichen auf dem neuesten Stand zu sein. Gut ausgebildete Verstärkung ist jederzeit herzlich willkommen“, so Geschäftsführer Georg Thor. Für Interessierte bietet die Salzburger Verwaltungsakademie daher in Kooperation mit der Energieberatung im Herbst wieder Kurse an. Die Inhalte sind auch für Expertinnen und Experten zur Aus- und Weiterbildung bestens geeignet. Alle Informationen dazu gibt es auf der Webseite des Landes.


Quelle: Land Salzburg



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