Wien: Raufhandel - Beteiligte attackieren einschreitende Diensthundeführer

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Foto: Polizeihund / Symbolbild
25 Okt 09:19 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

24.10.2020, 00:30 Uhr / 1., Marc-Aurel-Straße:

Beamte der Polizeidiensthundeeinheit nahmen im Zuge ihres Streifendienstes einen Raufhandel zwischen etwa zehn Personen wahr. Als die Polizisten die Beteiligten trennten, verhielt sich einer von ihnen, ein 22-jähriger afghanischer Staatsangehöriger, den Beamten gegenüber äußerst aggressiv. Er beschimpfte sie und versuchte sie mit Fäusten zu attackieren, sodass Körperkraft eingesetzt wurde, um den Mann festzunehmen. Im Zuge dessen wurden die Polizisten von etwa vier weiteren Beteiligten umringt. Die Männer versuchten die Polizisten von dem Festgenommen wegzuzerren. Selbst die Androhung des Teleskopeinsatzstocks (TES) erzielte keine Wirkung, sodass sich einer der beiden Einsatzbeamten gezwungen sah, einen Schlag in die Gruppe auszuführen. Daraufhin ließen sie von den Beamten ab. Mit Mühe mussten die augenscheinlich Alkoholisierten weiter mit dem TES auf Abstand gehalten werden, bis unterstützende Polizeikräfte eintrafen. Während der Amtshandlung wurde schlussendlich ein zweiter Mann (21, Stbg.: Österreich) vorläufig festgenommen, die anderen Beteiligten auf freiem Fuß angezeigt


Quelle: LPD Wien



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