Salzburg: Rauchfangkehrer überbrachten Neujahrswünsche im Chiemseehof
Traditioneller Besuch vor Jahreswechsel / Neue Kehrgebietsverordnung trat im April in Kraft
(LK) Die Mitglieder der Landesregierung erhielten vor dem Jahreswechsel den traditionellen Besuch der Salzburger Rauchfangkehrerinnen und Rauchfangkehrer, die ihre Neujahrwünsche übermittelten. Heuer war auch ein Blick zurück auf 2025 ein Teil der Gespräche, trat doch im April eine neue Kehrgebietsverordnung in Kraft.
LHF-Stv. Marlene Svazek mit Innungsmeister-Stv. Johannes Schmitzberger, Rauchfangkehrermeisterin Daniela Brüggler, Innungs-GF Julia Roos und Innungsmeister Mathias Gadenstätter.
Mit der neuen Verordnung wurden die bis dahin 21 Kehrgebiete auf 11 reduziert. Dadurch hat sich die Wahlmöglichkeit der Salzburgerinnen und Salzburger von zwei auf vier Kehrunternehmen erhöht. Gleichzeitig wurde der Wechsel in ein anderes Kehrgebiet ausgeschlossen, den die Gewerbeordnung bei nur zwei Anbietern vorsieht.
Svazek: „Neue Verordnung bringt nur Vorteile.“
Für die ressortzuständige Landeshauptfrau-Stellvertreterin Marlene Svazek ist die neue Verordnung eine Verbesserung in mehrerlei Hinsicht: „Ohne zusätzliche Kosten haben die Salzburgerinnen und Salzburger nun mehr Auswahl, für welche Rauchfangkehrer sie sich entscheiden. Letztere profitieren von einem Gebietsschutz und auch die Vertretung innerhalb des Gebiets wird nun praktisch erleichtert.“
Vielfältiger Tätigkeitsbereich
Mit ihrer Tätigkeit leisten die Salzburger Rauchfangkehrer einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit, indem sie die vorgeschriebenen regelmäßigen Kehrarbeiten vornehmen und auch mögliche Mängel an Anlagen erkennen. Darüber hinaus sind sie als Spezialisten für alle Fragen um den Kamin und sämtliche Feuerstätten auch beratend im Einsatz. Auch für Gutachten und Energieausweise kann auf die Expertise der Rauchfangkehrer zurückgegriffen werden.
Redaktion: Landes-Medienzentrum / LK_251229_40 (ap/bk)
Quelle: Land Salzburg
