Innsbruck: Raubüberfall – Ersuchen um Zeugenaufruf

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Räuber - Symbolbild

03 Aug 17:25 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Am 31. Juli 2020 gegen 23.50 Uhr versetzte ein 20-jähriger Türke in der Amraserstraße in Innsbruck einem 24-jährigen Österreicher mehrere Faustschläge ins Gesicht und raubte dem Mann unter Vorhalt einer Schusswaffe einen geringen Bargeldbetrag. Der Österreicher, welcher durch den Angriff eine schwere Verletzung im Gesicht erlitt, verletzte den 20-Jährigen im Zuge des Handgemenges ebenfalls im Gesicht. Im Zuge einer Fahndung konnte der Türke kurze Zeit später von einer Polizeistreife angetroffen und festgenommen werden. Die Waffe konnte bei dem Mann jedoch nicht vorgefunden werden. Der 24-Jährige wurde in die Klinik Innsbruck eingeliefert und dort stationär aufgenommen. Der Verdächtige wurde zwischenzeitlich in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert.

Im Zuge weitere Ermittlungen wurde nun bekannt, dass der Festgenommene in Verdacht steht, offensichtlich im Zusammenwirken mit einem 22-jährigen Österreicher – welcher sich zwischenzeitlich ebenfalls in Haft befindet - bereits

• gegen 20:45 Uhr des 31. Juli 2020 vier junge Frauen im Bereich der Amraserstraße 4-6 in Innsbruck, unter Vorhalt der Schusswaffe zu berauben versucht zu haben. Von diesem Vorhaben wurde jedoch Abstand genommen.

• gegen 21:00 Uhr im Bereich einer Laderampe in der Amraserstraße in Innsbruck 7-8 jugendliche Männer, ebenfalls unter Vorhalt der Schusswaffe einen geringen Bargeldbetrag abgenötigt zu haben.

Anschließend seien beiden Personen nach Imst gefahren, wo sie gegen 22:15 Uhr einem 27-jähriger Österreicher gefährlich bedrohten. Dabei habe der 20-jährige Türke dem Opfer seine Waffe unter dem T- Shirt gezeigt.

Bislang wurde zu den Vorfällen um 20.45 Uhr und 21.00 Uhr in Innsbruck noch keine Anzeigen erstattet. Auch der Verbleib der Waffe konnte noch nicht geklärt werden. Trotz mehrmaliger Suche wurde diese, eine schwarze Pistole näheres unbekannt, noch nicht aufgefunden. Weitere Erhebungen sind im Gange.

Es ergeht das Ersuchen um Zeugenaufruf. Die betroffenen Personen der beiden Vorfälle welche bis dato noch nicht zur Anzeige gebracht wurden und Personen welche möglicherweise Angaben zum Verbleib der Waffe machen können, werden ersucht sich mit dem Kriminalreferat des SPK Innsbruck unter 059133 / 75 3333 in Verbindung zu setzen.




Quelle: LPD Tirol



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