Salzburg: Praktikum beim Land - Die erste Sprosse der Karriereleiter

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Anna Huber aus St. Johann macht ein Praktikum beim Land Salzburg, im Bild: Reija Falkensteiner, Christoph Faistauer, Anna Huber und Landesrat Josef Schwaiger
Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
21 Mär 23:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Einblick in die Arbeit beim Land / Praktikantin erzählt von ihren Erlebnissen

(LK) Das Land Salzburg bietet jedes Jahr Schülerinnen, Schülern und Studierenden die Möglichkeit, in einer seiner vielen Abteilungen Pflichtpraktika zu absolvieren. Anna Huber aus St. Johann im Pongau hat zehn Wochen in vier Referaten der Abteilung Lebensgrundlagen und Energie mitgearbeitet. Wie es ihr gefallen hat und was sie alles erleben durfte, hat sie dem Landes-Medienzentrum an einem ihrer letzten Arbeitstage erzählt.


Die Studie „Best Recruiters“ hat vor kurzem bestätigt, dass das Land Salzburg im Bundesländervergleich die beste Strategie bei der Personalfindung hat. Dafür sind laut Personal-Landesrat Josef Schwaiger auch die vielen vor allem individuellen Karriere-Möglichkeiten wichtig. „Wenn sich ein junger Mensch dafür entscheidet, ein Praktikum beim Land zu machen, hat er den großen Vorteil, dass wir ganz viele Berufsfelder haben. Von Technik über Soziales bis hin zu Wegebau kann er aus einer Fülle spannender Berufsfelder und Tätigkeiten wählen. Man erhält einen ehrlichen Einblick in die Arbeit beim Land und weiß am Schluss genau, ob das jeweilige Themenfeld auch wirklich etwas für einen ist. Das hilft natürlich entscheidend bei der späteren Berufswahl“, so Schwaiger.

Anna Huber geht in die dritte Klasse der landwirtschaftlichen Fachschule in Bruck. Für ihr zehnwöchiges Pflichtpraktikum wählte sie die Abteilung Lebensgrundlagen und Energie. „Es hat mir sehr gut gefallen und ich wurde herzlich aufgenommen. Die Abteilung hat perfekt zu dem gepasst, was ich an der landwirtschaftlichen Fachschule bereits gelernt habe. Bruck ist zudem eine Schule fürs Leben, dort lernt man schon, dass man selbstbewusst auftritt, fleißig arbeitet und die Arbeit auch selber sieht. Das hat mir beim Einstieg sehr geholfen“, so die 16-Jährige.

Vom Papier ins echte Leben

Dass ein Praktikum beim Land Salzburg nicht nur Innendienst bedeutet oder gar nur Kopieren oder Kaffeekochen ist, wurde Anna Huber schnell klar: „Kaffee habe ich kein einziges Mal gemacht, sondern wirklich viel Berufsrelevantes erledigen dürfen. Meine Kolleginnen und Kollegen haben mich auch oft auf Außendienst mitgenommen. Und das ist das beste, das einem passieren kann, weil man sich dabei dann die Sachen, die man im Büro theoretisch durchmacht, besser vorstellen kann. Zum Beispiel bei der Energieberatung oder der Förderabwicklung. Da habe ich gesehen, wie das, was man da sonst auf dem Papier macht, in echt ausschaut.“

Praktikumszeugnis: Sehr Gut+

Annas Kolleginnen und Kollegen stellen ihr ein äußerst positives Praktikumszeugnis aus. Vor allem ihre Persönlichkeit und ihre fleißige Grundeinstellung haben überzeugt. „Ich bin sehr stolz auf die Anna. Sie hat eine unglaubliche Auffassungsgabe und war bei den anderen Kollegen sehr beliebt. Sie war fleißig und wissbegierig“, so Reija Falkensteiner, Leiterin des Referats Ländliche Verkehrsinfrastruktur. Der erste Schritt für eine Karriere beim Land ist für Anna Huber aus St. Johann im Pongau getan. Wer auch mit einem Praktikum beim Land die erste Sprosse der Karriereleiter erklimmen will, findet alle Infos dazu unter salzburg.gv.at/karriere.


Quelle: Land Salzburg



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