Innsbruck: Positive Bilanz und Resonanz zu Tempo 30

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Bürgermeister Georg Willi erläutert den Stand der Planungen bei der Veranstaltung zu Tempo 30 im Stadtteiltreff Dreiheiligen.
Foto: R.Müller/Stadt Innsbruck
17 Aug 20:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Rund 60 BürgerInnen diskutierten im Stadtteiltreff Wilten mit

Auch bei der letzten Informationsveranstaltung zum Thema Tempo 30 war das Interesse groß und der Stadtteiltreff Wilten bis zum letzten Sitzplatz gefüllt. Rund 60 Personen nahmen sich gestern, Dienstag, 16. August, Zeit, um sich zum Thema Temporeduktion einzubringen.


„Ich freue mich sehr über das rege Interesse der Bürgerinnen und Bürger. Wir haben in den letzten Wochen deutlich gesehen, dass das Thema den Menschen in der Stadt am Herzen liegt und sich ein Großteil für eine Temporeduktion ausspricht“, betont Bürgermeister Georg Willi.


Bürgermeister Georg Willi, die zuständige Mobilitätsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl und ExpertInnen aus den Ämtern informierten zu den Auswirkungen einer Temporeduktion, zu verkehrstechnischen Hintergründen, der Vorgehensweise der Arbeitsgruppe und dem weiteren Fahrplan. In einem so genannten ‚Gallery Walk‘ konnten sich Interessierte mit PolitikerInnen und ExpertInnen im direkten Gespräch austauschen und Anregungen und Wünsche deponieren.


„Gerade im Gespräch wird deutlich, wie nah dieses Thema bei den Menschen ist. Die meisten, die sich in ihrem Stadtteil einen 30er wünschen, tun dies aus einem Bedürfnis nach mehr Sicherheit und Ruhe heraus“, so Stadträtin Schwarzl.


AG tagt ab Herbst wieder, Vorschlag bis Ende des Jahres

Der gestrige Termin im Stadtteiltreff Wilten war der vorerst letzte. Bürgerinnen und Bürger können Ihre Anregungen jederzeit über die E-Mail-Adresse [email protected] einbringen – auch auf diesem Weg werden sie an die zuständigen Ämter und die Arbeitsgruppe weitergegeben.


An insgesamt vier Terminen – in den Stadtteiltreffs Dreiheiligen, Höttinger Au, im Mehrzwecksaal O-Dorf und im Stadtteiltreff Wilten, kamen mehrere hundert interessierte Bürgerinnen und Bürger um sich zu informieren, mitzudiskutieren und ihre Anregungen und Wünsche zu deponieren. Über die eigens eingerichtete E-Mail-Adresse sind bis dato über 250 E-Mails eingegangen – der Tenor ist auch hier, dass die Bürgerinnen und Bürger eine Temporeduktion begrüßen würden.


Im Herbst werden die Sitzungen der Arbeitsgruppe Tempo 30 unter der Leitung von Bürgermeister Georg Willi fortgesetzt, bis Ende des Jahres soll ein entsprechender Vorschlag vorliegen und im Gemeinderat diskutiert und abgestimmt werden.


Quelle: Stadt Innsbruck



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