Salzburg: Pongau ist Spitzenreiter bei den Neujahrsbabys

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v.l.n.r: Erika Burkhardt (Dienst in der Silvesternacht), Isabella Heinrich, Karo Pachler (Dienst in der Silvesternacht), Maria Haberl, Sandra Kreßl.
Foto: SALK/Fürweger
28 Dez 21:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Das erste „Rennen“ des Jahres / Hebammen freuen sich auf den Dienst zum Jahreswechsel

(LK) Es ist quasi das erste „Rennen“ des Jahres, jenes um das Neujahrsbaby. Seit 2009 verfügt die Landesstatistik Salzburg über genaue Zeitangaben für die erste Geburt im neuen Jahr. Die meisten Neujahrsbabys stammen aus dem Pongau. Fünf Mal freuten sich Familien aus diesem Bezirk über die schnellste Geburt im Land. Drei Neujahrsbabys gab es im Pinzgau. Je zwei Mal freuten sich Eltern in der Landeshauptstadt, im Flachgau und im Tennengau über die erste Geburt im neuen Jahr. Der Lungau ging bisher „leer“ aus – die Chance lebt am 1. Jänner 2024.

Hebammen am Uniklinikum Salzburg freuen sich auf die Silvesternacht. "Der Dienst ist immer einzigartig" sagt Karo Pachler (3. von links). Spitzenreiter bei den Neujahrsbabys ist der Pongau.

Besonders eilig hatte es 2020 die kleine Kalina aus der Stadt Salzburg. „Sie erblickte genau um eine Minute nach Mitternacht das Licht der Welt und war somit auch das österreichische Neujahrsbaby. Am längsten Zeit gelassen hat sich das Stadt Salzburger Neujahrsbaby im Jahr 2016, es kam um 4.43 Uhr zur Welt“, sagt Gernot Filipp, Leiter der Landesstatistik.

Vorfreude auf Silvesterdienst

Karo Pachler ist Hebamme am Uniklinikum Salzburg. Sie arbeitete bereits des Öfteren zum Jahreswechsel. In wenigen Tagen steht sie mit vier weiteren Kolleginnen den werdenden Eltern zur Seite. „Dieser Dienst ist immer einzigartig und nicht vergleichbar. Unser Team ist eingespielt und gemeinsam zelebrieren wir diesen Abend. Auch für die Patientinnen ist diese Nacht besonders. Aber bis dato hatte ich noch nie den Eindruck, dass die Mamas die Geburt timen. Der Zeitpunkt der Entbindung ist ihnen eigentlich egal, Hauptsache das Baby ist da und gesund“, so Pachler und sie ergänzt. „Bis dato hatte ich noch kein Neujahrsbaby, vielleicht ist es ja heuer soweit. Unser Team ist jedenfalls bereit.“

Jeweils sieben Buben und Mädchen

Unter den Neujahresbabys herrscht Gleichstand zwischen den Geschlechtern. Jeweils sieben Mädchen und sieben Buben waren seit 2009 die Erstgeborenen des neuen Jahres. Die 14 Salzburger Neujahresbabys im Überblick:

  • 2022, Pinzgau: Der kleine Elias, Zeit: 00.25 Uhr
  • 2021, Tennengau: Der kleine Leon, Zeit: 00.10 Uhr
  • 2020, Stadt Salzburg: Die kleine Kalina, Zeit: 00.01 Uhr
  • 2019, Pongau: Der kleine Simon Andreas, Zeit: 00.30 Uhr
  • 2018, Pongau: Der kleine Emilio, Zeit: 01.23 Uhr
  • 2017, Flachgau: Die kleine Tijana, Zeit: 02.33 Uhr
  • 2016, Stadt Salzburg: Der kleine Ammar, Zeit: 04.43 Uhr
  • 2015, Pinzgau: Die kleine Emma, Zeit: 03.13 Uhr
  • 2014, Pongau: Der kleine Philipp, Zeit: 00.03 Uhr
  • 2013, Pongau: Die kleine Amelie, Zeit 00.14 Uhr
  • 2012, Tennengau: Die kleine Ronja, Zeit, 03.19 Uhr
  • 2011, Pinzgau: Die kleine Lina, Zeit 00.25 Uhr
  • 2010, Flachau: Die kleine Sofia, Zeit 00.51 Uhr
  • 2009, Pongau: Der kleine Christian, Zeit 03.35 Uhr

Quelle: Land Salzburg



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