Innsbruck: Poetry-Slam-Preis 2023 geht an Katrin „ohne H“ Rauch

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Katrin „ohne H“ Rauch, erhält den Poetry-Slam-Preis 2023 von Land Tirol und Stadt Innsbruck.
Foto: A. Klinger
23 Aug 06:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Würdigungspreis mit 2.500 Euro dotiert, Anna Maria Mühlbacher "die Bacher" erhält den Förderpreis

(Land Tirol) Seit 2020 werden der Poetry-Slam-Preis und der Förderpreis gemeinsam von Land Tirol und der Stadt Innsbruck vergeben. Die diesjährigen Preisträgerinnen sind Katrin „ohne H“ Rauch, die mit dem mit 2.500 Euro dotierten Würdigungspreis ausgezeichnet wird, und Anna Maria Mühlbacher – die Bacher, die den Förderpreis in Höhe von 1.000 Euro erhält. Die Preisverleihung erfolgt beim Fest der Kultur in Innsbruck im Herbst 2023.

„Mit der Vergabe dieser Preise würdigen Land und Stadt herausragende literarische Leistungen in der Slam-Poetry und unterstützen die Weiterentwicklung der Poetry-Slam-Szene in Tirol“, betont Kulturreferent LH Anton Mattle. Der Landeshauptmann gratuliert den Preisträgerinnen und zitiert aus der Jurybegründung: „Katrin ‚ohne H‘ Rauch ist nicht nur im organisatorischen Bereich sehr aktiv, sie moderiert auch diverse Poetry Slams im ganzen Land und hat sich selbst als ‚Spoken Word Poetin‘ über die Tiroler Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht.“ Katrin „ohne H“ Rauch (geboren 1994, wohnhaft in Innsbruck) ist auf diversen Poetry-Slam- und Lesebühnen österreichweit zu sehen. Darüber hinaus wurden ihre Werke in Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht.

Anna Maria Mühlbacher – die Bacher (geboren 1993, wohnhaft in Schwaz) wurde von der Jury als Förderpreisträgerin nominiert. Die Poetry Slammerin tritt seit 2019 bei Poetry Slams in Schwaz, Innsbruck, Buch und weiteren Orten in und rund um Tirol auf und schreibt über Feminismus, weibliche Erfahrungen, Dating und Alltagsbeobachtungen. Zudem organisiert und moderiert sie selbst Poetry Slams.

„Ich gratuliere den Gewinnerinnen recht herzlich, die mit ihren kreativen Versen die aktuellen Themen, die unsere Gesellschaft bewegen, direkt ansprechen. Diese Anerkennung unterstreicht die Kraft des künstlerischen Ausdrucks, der verbindet und inspiriert“, freut sich Kulturstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl.

Der Preis wird auf Vorschlag einer vom Land Tirol und der Stadt Innsbruck eingesetzten Jury vergeben. Dieser gehörten Markus Köhle, Initiator des Preises, Poetry Slammer Martin Fritz und Julia Mumelter, Kulturarbeiterin im Kulturlabor Stromboli in Hall, an.


Quelle: Stadt Innsbruck



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