Innsbruck: Patient verschweigt Covid-19

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Rettungswagen - Symbolbild
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14 Jun 19:24 2021 von Redaktion International Print This Article

Am 08.06.2021, gegen. 15:00 Uhr, wandte sich ein 34-jähriger somalischer Staatsbürger in Innsbruck an den Rettungsnotruf 144, da er Schmerzen hatte. Nach einer Erstversorgung vor Ort wurde der Mann mit der Rettung in die Notfallambulanz der Klinik Innsbruck eingeliefert. Nach erfolgter Patientenaufnahme sowie Erstuntersuchung teilte er mit, dass er vor einer Woche an Covid-19 positiv getestet wurde. Da der 34-Jährige zunächst die Covid-19-Erkrankung verschwiegen hatte, wurden von den Rettungssanitätern sowie den Mittarbeitern der Notfallambulanz nur die allgemeinen momentan geltenden Schutzmaßnahmen eingehalten. Bei einem Covid-19 positiv getesteten Patienten wären die durchzuführenden Schutzmaßnahmen dementsprechend höher gewesen. Von der Polizeiinspektion Innsbruck Flughafen werden Ermittlungen wegen des Verdachtes der vorsätzlichen Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten durchgeführt.



Quelle: LPD Tirol



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