Graz: Opernstars tragen sich ins Goldene Buch ein
Musikalische Verstärkung im Goldenen Buch: El?na Garan?a und Marcus Merkel haben sich am 23. August 2023 im Goldenen Buch der Stadt Graz eingetragen. Die Opernsängerin ist derzeit als „Carmen" auf der Schloßbergbühne Kasematten zu bewundern. Merkel ist Kapellmeister an der Oper Graz und dirigiert „Carmen" am Grazer Hausberg. Sie wurden von Bürgermeisterin Elke Kahr, den Stadträten Manfred Eber und Günter Riegler sowie Gemeinderätin Alexandra Würz-Stalder in Empfang genommen.
Bürgermeisterin Kahr freute sich, über den Besuch der Ausnahmekünstler: „Wir wollen als Graz offen für alle Menschen sein. Das gilt auch für den musikalischen Bereich. Darum freut es uns sehr, so ein internationales Ensemble für drei Auftritte in Graz zu versammeln."
Auch für Kulturstadtrat Riegler war der Besuch ein besonderer Anlass: „Es war mir schon seit einigen Jahren ein großes Anliegen, dass sich Frau Garan?a ins Goldene Buch der Stadt Graz einträgt. Dass dies heute zustande kommt, freut mich ganz besonders."
Ausverkaufte Aufführungen sorgen für Jubelstimmung
Garan?a sammelte in den letzten Tagen bereits einige Eindrücke in Graz: „Ich genieße es sehr in Graz. Einige Straßen erinnern mich an meine Heimatstadt Riga. Für mehr als den einen oder anderen kurzen Spaziergang bleibt jedoch leider keine Zeit. Schließlich sind wir hier, um zu arbeiten."
Merkel, der seit Jahren in Graz lebt, genoss den „Heimvorteil" widerum in vollen Zügen: „Es ist ein ganz großer Luxus hier in Graz auftreten zu können. Daheim zu arbeiten ist etwas ganz besonders und etwas, das für mich als Dirigent nicht alltäglich ist."
Die Aufführungen am 20., 22. und 23. August werden von den Bühnen Graz veranstaltet. Das Team rund um Geschäftsführer Bernhard Rinner setzte viele Hebel in Bewegung, um die Abwicklung so reibungslos wie möglich zu gestalten. „Die Planungen der letzten eineinhalb Jahre haben sich ausgezahlt. Wir sind sehr glücklich, dass alle drei Veranstaltungen ausverkauft sind. Bei der Ausstrahlung auf ORF III hatten wir über 100.000 Zuseherinnen und Zuseher." Besonders hervorgestrichen wurde auch, dass sich dieses Projekt durch Sponsorings und Ticketverkäufe selbst refinanziert und damit kein Steuergeld für die musikalische Darbietung der Extraklasse aufgewendet werden musste.
Quelle: Stadt Graz