Burgenland: Olivenöl aus dem Burgenland – zukunftsfitte Absatzmöglichkeit für heimische Produzent*innen

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Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Astrid Eisenkopf (4.v.r.) mit Bürgermeisterin Bettina Zentgraf aus Mörbisch (r.) und Bürgermeister Gerold Stagl aus Rust (3.v.l.) sowie den Familien Franz Günther und Sabine Haider sowie Angelika Pieretti-Eder und Reinhard Eder (v.l.) mit Produkten aus den Olivenbäumen.
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
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Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Astrid Eisenkopf (r.) mit Angela Pieretti-Eder (2.v.r.) sowie Bürgermeisterin Bettina Zentgraf und Bürgermeister Gerold Stagl beim Baumschnitt der Olivenblätter.
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Eingelegte Oliven in Olivenöl von Franz Günther und Sabina Haider.
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07 Apr 03:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH-Stv.in Eisenkopf: „Olivenprojekt 'Olivia' erfüllt alle Kriterien der Nachhaltigkeit“

Reinhard Eder und Angela Pieretti-Eder befassen sich seit 2016 mit dem Anbau von Olivenbäumen im Burgenland und der Produktion von hochwertigem Öl. Franz Günther und Sabine Haider setzten 2017 ihre ersten Olivenbäume. Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf besuchte heute, Freitag, das Projekt "Olivia - Oliven aus Österreich". Während in Mörbisch 650 Olivenbäume stehen, befinden sich in Rust 500 Olivenbäume. Eisenkopf sagte bei ihrem heutigen Besuch: „Das Olivenprojekt 'Olivia' erfüllt alle Kriterien der Nachhaltigkeit und ist eine vielversprechende Chance für die burgenländischen Landwirte, neue klimafitte Absatzmöglichkeiten und damit Einkommensquellen zu erschließen“.

Beim heutigen Termin wiesen auch Bürgermeister Gerold Stagl (Rust) und die Mörbischer Bürgermeisterin Bettina Zentgraf auf die Wichtigkeit der Produktion hin. Derzeit werden die Oliven noch in St. Lorenzo (Italien) gepresst. Familie Pieretti-Eder erklärte, dass vor allem der Olivenblätter-Tee ein wichtiges Nebenerzeugnis des Olivenanbaus darstellt. „Der sortenreine Tee kommt auch der Heilung des Menschen zugute“, sagte Reinhard Eder.

Ein weiterer erfreulicher Faktor ist, dass beide Familien mit dem Projekt "Olivia" auf biologischen Anbau setzen. Die Bio-Landwirtschaft nimmt im Burgenland einen großen Stellenwert ein. „Gesunde Ernährung, respektvoller Umgang mit der Natur und Nachhaltigkeit sind Themen, mit denen sich immer mehr Menschen beschäftigen. Regionale und biologische Lebensmittel sind derzeit mehr denn je gefragt“, sagte die Landeshauptmann-Stellvertreterin. Heute fand auch der Start für den Baumschnitt statt. Oberstes Ziel der beiden Familien: Ab 2026 wollen sie das Öl aus ihren Olivenbaum-Plantagen selbst im Burgenland pressen. Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf bedankte sich bei den beiden Familien für ihr Engagement: „Sie zeigen vor, wie moderne Wege in der Landwirtschaft funktionieren können.“

Biowende steht für Nachhaltigkeit im Burgenland
Mit der Biowende wurde ein Projekt ins Leben gerufen, das den biologischen Anbau und eine Steigerung der Nachhaltigkeit im Burgenland ganz klar vorantreiben möchte, um den Burgenländer*innen gesunde und regionale Lebensmittel in höchster Qualität zur Verfügung zu stellen.

Die Landeshauptmann-Stellvertreterin betonte abschließend, dass das Land Burgenland auch in der Zukunft die Themen Nachhaltigkeit, erneuerbare Energie und biologische Landwirtschaft forcieren wird, „denn diese sind wichtig für eine zukunftsfitte Landwirtschaft und tragen wesentlich zur weiteren positiven regionalen Entwicklung des Landes im Interesse der burgenländischen Bevölkerung bei“, schloss Eisenkopf.

Nähere Informationen zum Projekt Olivenernte und Olivenöl finden Sie auf der Seite www.olivia.bio.


Quelle: Land Burgenland



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