Salzburg: Österreichweite Auszeichnung für Öffi-Jahrhundertprojekt

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S-LINK erhält VCÖ-Mobilitätspreis 2022, Im Bild v.l.: Ulla Rasmussen (VCÖ-Geschäftsführerin), Vera Hofbauer (Sektionsleiterin BMK), Stefan Knittel (Geschäftsführer Salzburger Regionalstadtbahn Projektgesellschaft), Landesrat Stefan Schnöll, Silvia Kaupa-Götzl (Vorständin Österreichische Postbus AG)
Foto: VCÖ / Matthaeus A. Schmid
24 Sep 06:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

S-LINK gewinnt VCÖ-Mobilitätspreis

(HP) Der S-LINK soll in Zukunft die Einzugsgebiete im Norden und Süden der Stadt Salzburg verbinden und ist das Salzburger Jahrhundertprojekt des öffentlichen Verkehrs. Gestern Abend hat das Projekt den diesjährigen Mobilitätspreis des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) in der Kategorie „Öffentlicher Verkehr und Mobilität“ gewonnen.

„Wir arbeiten mit Nachdruck und voller Energie an der Umsetzung des S-LINK. Die Salzburger Lokalbahnverlängerung ist ein Meilenstein der Mobilitätswende für den Zentralraum Salzburg und wird das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs hier werden. Ich freue mich, dass unser Projekt bundesweit mit dieser Auszeichnung fachliche Anerkennung und hohe Zustimmung bei den Menschen findet“, so Landesrat Stefan Schnöll.

S-LINK von Fachjury und per Online-Voting gekürt

Unter dem Motto „Verkehrswende umsetzen“ wurde am Donnerstag zum 31. Mal der VCÖ-Mobilitätspreis Österreich verliehen. Mit dem vom Klimaschutzministerium und den ÖBB verliehenen Preis werden Projekte ausgezeichnet, die klimafreundliche Mobilität vorantreiben und Menschen zum Umstieg auf umweltschonende Verkehrslösungen bewegen. Neben der Beurteilung durch eine Fachjury wurden bei der Auswahl des Gewinners des VCÖ-Mobilitätspreises auch die Stimmen eines Online-Votings berücksichtigt.

Alternative zum Auto

Knapp 60.000 Menschen pendeln bereits heute in die Salzburger Landeshauptstadt und es werden ständig mehr. Als attraktive Alternative zum Auto wird der S-LINK seine Fahrgäste zukünftig aus dem Flachgau und Hallein mitten in die Stadt Salzburg bringen.


Quelle: Land Salzburg



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