Kärnten: Ölkesselfreie Gemeinden und Städte: Über 50 Kärntner Kommunen mit an Bord

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Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten
02 Feb 14:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR.in Schaar: Kärnten geht mit zukunftsweisenden Initiativen und Förderrichtlinien einen klimafreundlichen Weg – Umstieg von fossilen auf erneuerbare Heizsysteme wird weiter forciert – Gemeinden wichtige Partner für die Energiewende

Klagenfurt (LPD). Kärnten ist mit 55 Prozent Gesamtanteil der erneuerbaren Energieträger am Endverbrauch österreich- und europaweit absolut spitze. Mit nachhaltigen Initiativen wie dem Programm „Ölkesselfreie Gemeinden und Städte“ wird diese Vorreiterrolle weiter ausgebaut. „Es freut mich, dass mittlerweile über 50 Gemeinden und Städte quer durch ganz Kärnten mit an Bord sind und den Tausch von klimaschädlichen Ölheizungen forcieren, um CO2 zu sparen“, so Energie- und Klimaschutzreferentin LR.in Sara Schaar heute, Montag. Die teilnehmenden Gemeinden verfolgen alle ein Ziel, nämlich erste ölkesselfreie Gemeinde Österreichs zu werden.

„Wir möchten all jene Haushalte, die noch mit Öl heizen, dazu motivieren, auf erneuerbare Energieträger umzustellen. Mit kostenlosen Energieberatungen, Informationsveranstaltungen und attraktiven Förderungen unterstützen wir beim Umstieg von fossilen auf klimaschonende, erneuerbare Heizsysteme“, so Schaar. Pro Haushalt wird die Umstellung von einer Ölheizung auf alternative Heizsysteme mit 1.500 Euro, der nachträgliche Ausbau von Öltanks (nach bereits erfolgter Umstellung auf eine klimafreundliche Heizanlage) mit 500 Euro gefördert. Mittlerweile beteiligen sich bereits 54 Gemeinden aus allen Kärntner Bezirken an diesem Programm. „Es freut mich, dass sich immer mehr Kommunen aktiv für den Klimaschutz engagieren, klimaschädliches CO2 einsparen und damit zu einer lebenswerten Zukunft kommender Generationen beitragen“, betont Schaar. „Ich lade hiermit auch alle anderen Kärntner Gemeinden ein, diesem Programm beizutreten.“


I N F O: Für Fragen zu den Initiativen und Förderungen stehen die Energieexperten der Abteilung für Umwelt, Energie und Naturschutz unter der Nummer 050 536 18211 zur Verfügung.




Quelle: Land Kärnten



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