Burgenland: Nova Rock Festival 2023

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Nova Rock Festival 2023_1 & 2: Haubenkoch Max Stiegl aus Purbach, Bürgermeister Gerhard Zapfl (Nickelsdorf), Bezirkshauptfrau Ulrike Zschech (Bezirk Neusiedl am See), Intendant Ewald Tatar (Nova Rock Festival) Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Geschäftsführer Wolfgang Werderits (Verkehrsbetriebe Burgenland GmbH) (v.l.) bei der Präsentation des heurigen Nova Rock Festivals 2023.
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
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Nova Rock Festival 2023_1 & 2: Haubenkoch Max Stiegl aus Purbach, Bürgermeister Gerhard Zapfl (Nickelsdorf), Bezirkshauptfrau Ulrike Zschech (Bezirk Neusiedl am See), Intendant Ewald Tatar (Nova Rock Festival) Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Geschäftsführer Wolfgang Werderits (Verkehrsbetriebe Burgenland GmbH) (v.l.) bei der Präsentation des heurigen Nova Rock Festivals 2023.
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17 Mai 14:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Mega-Event auf den Pannonia Fields II: Programm der Superlative, Maximum an Sicherheit, Shuttle-Service der VBB GmbH

In der Zeit vom 7. bis 10. Juni 2023 steht mit dem bereits „17. Nova Rock Festival“ auf den Pannonia Fields II in Nickelsdorf ein Mega-Event auf dem Programm. Dem Veranstalter sei es einmal mehr gelungen, ein unglaubliches Programm auf die Beine zu stellen, so Kulturreferent LH Hans Peter Doskozil: „Das Nova Rock Festival ist längst zu einem international bedeutenden Botschafter des Burgenlandes geworden, und ein Turbo für den heimischen Tourismus und die Wirtschaft in der Region. Intendant Ewald Tatar ist es heuer erneut gelungen, ein Programm der Superlative anzubieten. Dabei wird einmal mehr das eingespielte Miteinander von Gemeinde, Veranstalter, Behörden und Einsatzorganisationen einen guten und möglichst sicheren Ablauf garantieren“, so Kulturreferent, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bei der Programmankündigung mit Intendant Ewald Tatar, Ulrike Zschech, Bezirkshauptfrau von Neusiedl am See, Wolfgang Werderits, Geschäftsführer Verkehrsbetriebe Burgenland GmbH (VBB GmbH), Gerhard Zapfl, Bürgermeister der Gemeinde Nickelsdorf, und Haubenkoch Max Stiegl von Gut Purbach.

Österreichs größtes Rockfestival mit heuer voraussichtlich etwa 200.000 BesucherInnen, davon etwa 45 Prozent aus dem Ausland, bedeutet aber natürlich auch, dass im Umfeld viele organisatorische und behördliche Vorbereitungen zu treffen sind. Seitens des Landes Burgenland möchte man die Veranstalter bestmöglich unterstützen: „Unser oberstes Ziel ist es, die Sicherheit zu gewährleisten und für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Daher wurde das Sicherheitskonzept evaluiert und insbesondere das Verkehrskonzept für Schlechtwetterereignisse weiter ausgebaut. Zur Entlastung der Ortschaft Nickelsdorf und der Anschlussstelle Nickelsdorf wird die Zuleitung der Crew über ein neues Wegenetz erfolgen, auch bei der Abreise von den Parkflächen werden die neuen Wege eine Verbesserung für den Verkehrsstrom bringen“, erklärte Bezirkshauptfrau Mag.a Ulrike Zschech. Wie in den Jahren zuvor werden wieder bis zu vierzehn MitarbeiterInnen der BH Neusiedl am See vor und während der Veranstaltung in einem eigenen Behördencontainer vor Ort sein.

Intendant Ewald Tatar betonte, dass die Vorbereitungen für das Festival derzeit auf Hochtouren laufen und auch heuer ein tolles Programm aufgestellt werden konnte. Und weiter: „In den vergangenen Jahren hat sich viel auf dem Festivalgelände geändert. Wir halten weiterhin daran fest, das Festival so „green“ wie möglich zu machen, auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz wird größter Wert gelegt. So wird heuer unter anderem auch das Greencamping sehr stark nachgefragt, sodass es wie bereits im Vorjahr einen zweiten Zeltplatz für die Besucher geben wird“. Max Stiegl vom Gut Purbach werde mit seinem Angebot die Kulinarik bereichern, freute sich Tatar. Mit der „my burgenland Arena“, in Kooperation mit Burgenland Tourismus GmbH, wird den Gästen hochwertige Kost aus der Region für die richtige Unterlage angeboten. Bürgermeister Gerhard Zapfl zeige sich dankbar, dass die Erfolgsgeschichte Nova Rock, die einen großen Mehrwert für die Gemeinde bringe, fortgesetzt werde. Die Gemeinde Nickelsdorf sei Partner der Veranstalter und stelle ihre gesamte Infrastruktur zur Verfügung.

Wer bequem und stressfrei nach Nickelsdorf anreisen und von dort auch wieder abreisen möchte, kann an vier Tagen, vom 7. bis 10. Juni, auf ein tolles Shuttle-Service der Verkehrsbetriebe Burgenland zurückgreifen – und das im gesamten Bundesland, von Jennersdorf bis Neusiedl. In jedem Bezirk des Landes gibt es fixe Haltepunkte, die planmäßig bedient werden und wo man zu- und aussteigen kann. Entlang des Streckenverlaufs ist zudem ein Zustieg in den Shuttle-Bus auch an weiteren Halten möglich, wenn man sich online anmeldet. Rückfahrt vom Nova Rock ist ungefähr eine Stunde nach Konzertende unmittelbar vom Festivalgelände, ca. um 01:30 Uhr. „Durch die oft anstrengende Anreise wird der Festival-Besuch allerdings oft getrübt. Diesem Umstand wollen wir entgegenwirken und mit unseren Event-Shuttles eine sorgenfreie Hin- und Rückfahrt garantieren“, so Verkehrsbetriebe Burgenland-Geschäftsführer Wolfgang Werderits.

Sicherheit: Rund 250 PolizistInnen, 550 Ordner, 120 Sanitäter, 200 Feuerwehrleute vor Ort
Während des Festivals sind rund 250 PolizistInnen im Einsatz. An der Schnittstelle zum Caravan,- und Campingbereich steht eine rund um die Uhr besetzte Polizeistation bereit. Über 10.500 PKWs und rund 4.500 Caravans werden für die Anreise zum Festival genutzt, mit der ÖBB werden an die 6.500 Personen kommen. Gleichzeitig sind 30 Taxis und 3 Shuttlebusse unterwegs, 360 zusätzliche Verkehrszeichen werden aufgestellt.

Vom Veranstalter werden über 550 Ordner des Sicherheitsdienstes, aufgeteilt auf die Festivaltage, bereitgestellt. Pro Tag werden ca. 120 Sanitäter und 8 Notärzte sowie 12 Stabsmitarbeiter des Roten Kreuzes rund um die Uhr am Veranstaltungsgelände anwesend sein, ein entsprechendes Backup in personeller Hinsicht wird fix in Reserve gehalten. Die Feuerwehr ist mit einem Bereitschaftsdienst zum vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz mit entsprechendem Equipment durchgehend vor Ort.


Quelle: Land Burgenland



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