Niederösterreich: Neues Gemeindezentrum für Stadtgemeinde Mautern in der Wachau

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Niederösterreich

06 Dez 11:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Mikl-Leitner: Startschuss für „Meilensteinprojekt“

Am heutigen Montagvormittag fand gegenüber der Julius-Raab-Kaserne in Mautern der Spatenstich für das neue Gemeindezentrum statt. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sagte in ihrer Ansprache, dass Investitionen in derartige Projekte für die Weiterentwicklung wichtig seien und noch mehr Lebensqualität vor Ort bringen.

„Wenn so viele Persönlichkeiten zu einem Spatenstich kommen, dann muss die Vorfreude auf dieses Projekt unglaublich groß sein“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beim Festakt zum Spatenstich und sprach von einem „Meilensteinprojekt“. Der heutige Tag sei ein „unglaublich schöner Anlass in einer herausfordernden Zeit, wenn wir an den Krieg in der Ukraine denken mit all dem menschlichen Leid, als auch mit all den nachhaltigen wirtschaftlichen Folgen für uns alle“, unterstrich die Landeshauptfrau. Gerade in einer so herausfordernden Zeit gelte es für die Politik, die Menschen gut durch die Krise zu führen und Investitionen in die Zukunft zu tätigen. „In Niederösterreich tun wir beides“; so Mikl-Leitner und weiters: „Wir investieren im Miteinander mit unseren Gemeinden, mit unseren Lebensadern in Niederösterreich. Wir investieren in Projekte, die für die Weiterentwicklung wichtig sind und noch mehr Lebensqualität vor Ort bringen.“

Mautern sei bereits heute eine „unglaublich dynamische, schöne Stadtgemeinde, sowohl was die Wirtschaft, aber auch den Tourismus betrifft. Eine Gemeinde, wo auch das Thema Sicherheit großgeschrieben wird, wenn ich an das Bundesheer, die Polizei denke. Und es ist eine Gemeinde, wo man zusammenhält, wenn ich an das vielfältige Vereinswesen denke.“ Sinnbildlich stehe das neue Gemeindezentrum, in das neben Gemeinde-Wirtschaftshof auch Feuerwehr, Polizei und Vereine unter einem Dach vereint werden. Es sei ein „Mammutprojekt“, das nicht nur sehr viel Arbeit bedeute, sondern ein großes Investment darstelle.

Bürgermeister Heinrich Brustbauer sprach von einem „Meilenstein in der Geschichte der Gemeinde. Ein derartiges Projekt, das wir in den nächsten zwei Jahren umsetzen, hat es in der Stadtgemeinde noch nie gegeben. Es wird ein Ort, der im Zeichen der Sicherheit steht und wo Tradition gelebt wird.“ Im neuen Gemeindezentrum werden künftig Polizei, Feuerwehr, Trachtenmusikkapelle, Männergesangsverein, ein Veranstaltungsraum, der Wirtschaftshof der Stadt und die Musikschule untergebracht sein. Architekt Horst Kottbauer erklärte, dass das Gemeindezentrum in ökologischer Bauweise errichtet werde und die „klimaaktiv“-Zertifizierung erhalten werde. Pater Clemens nahm die Segnung vor.


Quelle: Land Niederösterreich



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