Salzburg: Neuer Landesobmann für 8.279 Blasmusiker

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Salzburg

06 Apr 09:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

147 Kapellen sorgen in Salzburg für den guten Ton / „Stabübergabe“ an Balthasar Gwechenberger

(LK) Nach 15 Jahren an der Spitze des Salzburger Blasmusikverbandes gibt Landesobmann Matthäus „Hois“ Rieger sein Amt an seinen Nachfolger weiter: Balthasar Gwechenberger aus Lamprechtshausen soll am Sonntag von der Generalversammlung als neuer Landesobmann gewählt werden.

147 Blasmusikkapellen gibt es im Land. Sie alle sind in der Dachorganisation vertreten. Mittlerweile sind unter den 8.279 Mitgliedern 3.250 Mädchen und Frauen in den Kapellen aktiv. Und mehr als die Hälfte sind unter 30 Jahre alt.

Pallauf: „Blasmusik gehört einfach dazu.“

„Was wären die Feierlichkeiten, die festlichen Anlässe ohne unsere Blasmusikerinnen und Blasmusiker? Sie sorgen für den guten Ton im Land“, hebt Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf anerkennend hervor. „Und mit Balthasar Gwechenberger löst ein bestens verwurzelter Kapellmeister seinen verdienstvollen Vorgänger Hois Rieger nach 15 Jahren an der Spitze ab“, so Pallauf.

Voller Service für die Kapellen

Gwechenberger war in der letzten Funktionsperiode bereits als einer von drei Landesobmann-Stellvertretern sowie als Bezirksobmann im Flachgau aktiv. Er wünscht sich „einen Blasmusikverband, der sich stets weiterentwickelt, als vertrauter Dienstsleister für Bezirke und Kapellen dient und Anbieter von Aus- und Weiterbildung ist“, so Gwechenberger. Hois Rieger wird dem Landesvorstand künftig als neuer Landesarchivar erhalten bleiben.

Salzburger Blasmusikverband – Daten und Fakten

  • Dach für 147 Blasmusikkapellen
  • sechs Bezirksblasmusikverbände
  • 8.279 Mitglieder, 4.390 davon sind 30 Jahre oder jünger
  • 3.250 Mädchen und Frauen
  • 5.107 Auftritte im Jahr 2023, davon 1.137 kirchliche Feierlichkeiten
  • 4.837 Proben in voller Besetzung,1.604 in Kleingruppen
  • 81 Jugendorchester mit 968 Vollproben
  • 740 Leistungsabzeichen (Junior, Bronze, Silber oder Gold) „erspielt“

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Quelle: Land Salzburg



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