Niederösterreich: Neuer Gewerbepark Kreilhof als Turbo für den Wirtschaftsstandort Ybbstal

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Wirtschafts-Landesrat Jochen Danninger, Geschäftsführer der Wirtschaftspark Ybbstal GmbH NAbg. Andreas Hanger und Bürgermeister Werner Krammer, Statutarstadt Waidhofern an der Ybbs (v.l.n.r.)
Foto: © NLK Filzwieser
23 Feb 09:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Danninger: „Eine ganze Region arbeitet zusammen, um gemeinsam die Weichen nachhaltig in Richtung Zukunft zu stellen"

Wirtschafts-Landesrat Jochen Danninger präsentierte heute, Montag, gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Wirtschaftspark Ybbstal GmbH NAbg. Andreas Hanger, Werner Krammer, Bürgermeister der Statutarstadt Waidhofen an der Ybbs, Architekt Ernst Beneder sowie ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki die Pläne für einen neuen Gewerbepark im Gemeindegebiet Waidhofen an der Ybbs. „Der Gewerbepark Kreilhof stößt bereits vor Baubeginn auf reges Interesse von Seiten der Wirtschaft. Das Projekt wird ein weiterer Meilenstein sowohl für die Stadt als auch für das gesamte Ybbstal, das dadurch als Wirtschaftsstandort zusätzlich an Attraktivität gewinnt“, sind sich die Beteiligten einig.

„Unsere Betriebe und Regionen müssen derzeit enorme Herausforderungen bewältigen. Der interkommunale Gewerbepark Kreilhof ist ein wichtiges positives Signal, denn er wird neue Betriebe in die Region bringen und damit auch neue Arbeitsplätze vor Ort. Zehn Unternehmen mit rund 150 Arbeitsplätzen haben bereits konkretes Interesse an einem Standort im neuen Gewerbepark angemeldet! Hier arbeitet eine ganze Region zusammen, um gemeinsam die Weichen nachhaltig in Richtung Zukunft zu stellen und ein Projekt voranzutreiben, das in vielfacher Hinsicht Beispielwirkung hat“, freut sich Wirtschafts-Landesrat Jochen Danninger. Mit 720.000 Euro aus Regionalförder-Mittel wird das Projekt seitens des Landes unterstützt. Dabei wird die Errichtung einer Bushaltestelle, Fuß- und Radwegen sowie die Grünraumgestaltung und die Erstellung des städtebaulichen Masterplans unterstützt.

Das Ybbstal im südwestlichen Mostviertel ist durch zwei Entwicklungen als Wirtschaftsstandort geprägt: Einerseits ist die Region Heimat zahlreicher am Weltmarkt erfolgreich tätigen Unternehmen und punktet mit qualifizierten Fachkräften. Andererseits befindet sich das Ybbstal verkehrstechnisch in einer herausfordernden Lage und Flächen zur Expansion sind knapp.

NAbg. Andreas Hanger, Geschäftsführer der Wirtschaftspark Ybbstal GmbH: „Die Gemeinden und Betriebe gehen daher seit 2010 einen höchst innovativen und kooperativen Weg: Die Wirtschaftspark Ybbstal GmbH hat wichtige Akzente im Bereich interkommunaler Betriebsgebiete und gemeindeübergreifender Infrastrukturprojekte gesetzt. Eine durch Vertrauen geprägte Kultur ist Basis für die gemeinsame Arbeit. Es freut mich daher sehr, dass wir mit dem interkommunalen Betriebsgebiet Kreilhof diesen Weg konsequent fortsetzen und auch in der ökologischen Ausrichtung von Betriebsgebieten neue Maßstäbe setzen können.“

„Mit diesem Projekt beweisen wir, dass Wirtschaft und Natur- sowie Klimaschutz kein Widerspruch sind. Einmal mehr konnten wir hier auch die hohe Kooperationskultur in der Region unter Beweis stellen -gemeinsam ziehen wir an einem Strang für die Zukunft unseres Wirtschaftsstandortes“, so Bürgermeister Werner Krammer.

Architekt Ernst Beneder zu den projektspezifischen Hausforderungen:„Die besondere landschaftliche Situation und der erklärte Anspruch auf architektonische und landschaftsplanerische Qualität einher mit nach wirtschaftlicher Sichtweise optimierter Verwertung des Grundstückes erforderten von Beginn an eine integrale Planung.“

Unterstützt wird das Projekt im Rahmen des ecoplus Investorenservice und der ecoplus Regionalförderung. „Als Wirtschaftsagentur des Landes sind wir sowohl Ansprechpartner für die heimischen Betriebe als auch für unsere Regionen. Von Top-Betriebsgebieten wie dem Gewerbepark Kreilhof profitieren beide Seiten. Daher freut es mich besonders, dass wir dieses Projekt begleiten konnten“, erklärt ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.



Quelle: Land Niederösterreich



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