Salzburg: Neue Referatsleiterin in der Wohnbauabteilung

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Landesrätin Andrea Klambauer und Silvia Macherhammer
Foto: Land Salzburg/Melanie Reinhardt
02 Feb 19:43 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Silvia Macherhammer leitet künftig das Referat Wohnbau, Finanzangelegenheiten, Controlling

(LK) Nahe am Leben dran und große Unterstützung für Tausende Salzburgerinnen und Salzburger – das ist die Abteilung Planen, Bauen, Wohnen des Landes mit so komplexen Themen wie Wohnbauförderung mit einem Budget von knapp 150 Millionen Euro und Raumplanung. An einer Schnittstelle dieser beiden Bereiche ist seit gestern, Montag, Silvia Macherhammer neue Leiterin des Referats Wohnbau, Finanzangelegenheiten, Controlling.

„Mit Silvia Macherhammer übernimmt eine kompetente und erfahrene Juristin die Verantwortung über dieses wichtige Referat. Sie bringt großes Engagement und umfangreiche Erfahrungen in der Landesbaudirektion und in der Abteilung Planen, Bauen, Wohnen mit. Sehr hohe soziale Kompetenzen runden ihr Profil ab“, so Landesrätin Andrea Klambauer, die sich „auf die Zusammenarbeit im Bereich der Wohnbauförderung“ freut.

„Dynamische Schnittstelle zwischen Raumplanung und Wohnbau.“

„Wohnen ist ein besonders spannendes und dynamisches Gebiet, das uns alle betrifft“, blickt Silvia Macherhammer auf ihre Tätigkeit voraus. „Nun an einer Schnittstelle zwischen Raumplanung und Wohnbau eine Führungsaufgabe übernehmen zu dürfen, ehrt und freut mich sehr.“ Das Landes-Medienzentrum (LMZ) hat der neuen Referatsleiterin drei kurze Fragen gestellt.

LMZ: Was macht die Besonderheit des Themas aus?

Macherhammer: Das Thema betrifft uns alle. Die Bedürfnisse sind dabei sehr unterschiedlich. Durch die Sanierungsförderung kann Wohnraum erhalten und verbessert werden. Mieter finden durch die Wohnbeihilfe Unterstützung, und es besteht auch die Möglichkeit, dass die Schaffung von Eigentum, sei es die Errichtung eines Hauses oder der Kauf einer Wohnung, gefördert wird. Das interessiert die Menschen, das merke ich sowohl im Landesdienst als auch immer wieder bei privaten Gesprächen.

LMZ: Was sind die ersten wichtigen Schritte in der neuen Tätigkeit?

Macherhammer: In der Digitalisierung sind wir schon sehr gut aufgestellt. Erfahrungen mit den Einschränkungen durch das Corona-Virus haben aber gezeigt, dass immer noch Luft nach oben ist. Das heißt, hier wollen wir die nächsten Schritte vorantreiben. Im Vordergrund steht dabei immer, dass es für die Kundinnen und Kunden möglichst benutzerfreundlich ist, aber auch, dass es für unsere Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter effizient zu administrieren ist.

LMZ: Wie gehen Sie die neue Aufgabe persönlich an?

Macherhammer: Ich orientiere mich am aktuellen mittelfristigen Wohnbauförderungsprogramm und schaue mir an, wie wir die darin enthaltenen Förderungszahlen erreichen. Wichtig ist auch noch, dass man trotz Coronakrise und der damit einhergehenden veränderten Arbeitsweise eine enge Zusammenarbeit sowohl intern als auch mit Bauträgern und Politik beibehält, um auch in Zukunft neuen, modernen Wohnraum zur Verfügung stellen zu können.

Lange Berufslaufbahn beim Land

Silvia Macherhammer wuchs in Anthering auf und ist seit 1999 für das Land Salzburg tätig. Sie startete ihre Lehrausbildung zur Verwaltungsassistentin und arbeitete auch in der Wohnbauförderung. Weitere Stationen waren von 2002 bis 2008 die Landesbaudirektion und von 2009 bis 2016 das Landes-Europabüro. Währenddessen absolvierte sie zunächst berufsbegleitend das Abendgymnasium und studierte danach an der Universität Salzburg Rechtswissenschaften. Seit März 2016 arbeitet sie als Juristin in der Abteilung Planen, Bauen, Wohnen. In den nächsten Tagen erhält Silvia Macherhammer das offizielle Dekret von Personallandesrat Josef Schwaiger.


Quelle: Land Salzburg



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