Niederösterreich: Neue Ausstellungen und aktuelle Vermittlungsprogramme

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02 Sep 15:47 2020 von Redaktion International Print This Article

Von der Ausstellungsbrücke im Landhaus bis zum Museum Niederösterreich

Heute, Mittwoch, 2. September, wird um 18.30 Uhr in der Ausstellungsbrücke im Niederösterreichischen Landhaus in St. Pölten die Ausstellung „Frischluft:" eröffnet. Zu sehen sind die Arbeiten der in Wien und Haag lebenden Malerin Isabell Kneidinger, des in Traunfeld im Bezirk Mistelbach lebenden Bildhauers Wolfgang Krebs und der in Neulengbach und St. Pölten lebenden Illustratorin Gabriele Langmantel bis 11. Oktober. Öffnungszeiten: täglich von 8 bis 18 Uhr; nähere Informationen bei der Ausstellungsbrücke unter 02742/9005-15916, e-mail [email protected] und www.ausstellungsbruecke.at.

Ebenfalls heute, Mittwoch, 2. September, wird um 19 Uhr im Theater am Steg in Baden eine Ausstellung der in Baden lebenden Künstlerin Auguste „Gusti“ Lauscha eröffnet, die bis 13. September zu sehen ist. Am Mittwoch, 16. September, wird dann um 19 Uhr eine Ausstellung des Österreichischen Ärztekunstvereins zum Thema „Hallo Erde“ eröffnet, die bis 27. September gezeigt wird. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 15 bis 20 Uhr sowie während aller Veranstaltungen im Theater am Steg. Nähere Informationen bei der Kulturabteilung der Stadtgemeinde Baden unter 02252/868 00-232, e-mail [email protected] und www.baden.at.

In der Vinothek Baden wiederum wird morgen, Donnerstag, 3. September, um 19 Uhr die Ausstellung „Bunte Zeiten“ mit Acrylmalerei in verschiedenen Techniken und zu unterschiedlichen Themen von Eveline Anderle eröffnet. Ausstellungsdauer: bis 27. September; Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 12 und 15.30 bis 18.30 Uhr. Nähere Informationen bei der Kulturabteilung der Stadtgemeinde Baden unter 02252/868 00-232, e-mail [email protected] und www.baden.at bzw. 0699/16 07 32 30, e-mail [email protected] und www.anderle-arts.com.

Die NöART-Ausstellung „Das Leben ist schön" mit Beiträgen von Viola Fátyol, Peter Granser, Käthe Hager von Strobele, Paul Kranzler, Hanna Lenz, Elfriede Mejchar, Gerlinde Miesenböck, Anja Müller, Tatsumi Orimoto, Zuzana Pustaiova, Claudia Schumann und Christina Tsilidis macht als nächstes im Konzerthaus Weinviertel in Ziersdorf Station. Eröffnet wird morgen, Donnerstag, 3. September, um 19 Uhr; Ausstellungsdauer: bis 4. Oktober; Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag von 17 bis 19 Uhr sowie Sonntag von 15 bis 17 Uhr (am 13. September geschlossen). Nähere Informationen bei der Marktgemeinde Ziersdorf unter 02956/2204-16 und e-mail [email protected] bzw. bei NöART unter 02742/755 90, e-mail [email protected] und www.noeart.at.

Wie in der Ausstellungsbrücke im Landhaus nennt sich auch die nächste Ausstellung im NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst in St. Pölten „Frischluft“. Der Fokus richtet sich dabei auf aktuelle Arbeiten von Linda Berger, Oliver Dorfer, Dina Gerersdorfer, Evelyn Kreinecker, Stylianos Schicho, Maria Temnitschka und Regina Zachhalmel. Ausstellungsdauer: 4. September bis 4. Oktober; Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst unter 02742/35 33 36, e-mail [email protected], www.noedok.at und www.kunstnet.at/noedok.

Nach der Verleihung des H13 Niederösterreich Preises für Performance 2020 an Julischka Stengele inklusive Aufführung von „Ballast | Existenz“ am morgigen Donnerstag, 3. September, ist im Kunstraum NOE im Palais Niederösterreich in Wien von Freitag, 4., bis Samstag, 12. September, in einer dazugehörigen Ausstellung mehr von der Künstlerin zu sehen. Am Samstag, 12. September, findet zudem ab 13 Uhr ein Artist Talk mit Julischka Stengele und Stephanie Sourial statt. Am Mittwoch, 23. September, wird dann um 17 Uhr die Ausstellung „Stormy Weather“ in Kooperation mit dem Centre culturel suisse in Paris eröffnet. Gezeigt werden die Arbeiten von Susanna Flock, Leonhard Müllner, Fragmentin (David Colombini, Marc Dubois und Laura Perrenoud), Stefan Karrer, Till Langschied, Marc Lee, Yein Lee, Christiane Peschek, Total Refusal (Robin Klengel, Leonhard Müllner und Michael Stumpf), Christoph Wachter und Mathias Jud bis 21. November. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 11 bis 19 Uhr, Samstag von 11 bis 15 Uhr. Nähere Informationen beim Kunstraum NOE unter 01/904 21 11, e-mail [email protected] und www.kunstraum.net.

In der Galerie des Kunstvereins Baden ist am Freitag, 4. September, von 17 bis 20 Uhr erstmals die Installation „Das Vogelorakel -Badener Auspizien“ von Andreas Dworak zu sehen; Ausstellungsdauer:bis 20. September. Am Freitag, 11. September, findet zudem ab 19 Uhr ein 20-minütiges Screening des Projekts „We Will Not Let You Go“ statt, in dem Fanni Futterknecht tableauartige Situationen und performative Bildmomente inszeniert; im Anschluss gibt es ein Gespräch mit der Künstlerin. Öffnungszeiten: Samstag von 10 bis 12 und 14.30 bis 18 Uhr, Sonntag von 14.30 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei der Galerie des Kunstvereins Baden unter 0650/471 00 11, e-mail [email protected] und www.kunstvereinbaden.at.

Der Kunstverein Mistelbach wiederum lädt gemeinsam mit der Blau-gelben Viertelsgalerie am Freitag, 4. September, um 19 Uhr zur Eröffnung der Ausstellung „Streifzüge“ in das Barockschlössl Mistelbach. Kurt Schönthaler präsentiert darin bis 27. September Werke in der von ihm bevorzugten Nassmaltechnik der Eitempera. Parallel dazu werden im Kabinett momentane Gefühle wiedergebende Arbeiten von Brigitte Lichtenhofer-Wagner gezeigt. Öffnungszeiten:Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr; nähere Informationen beim Kunstverein Mistelbach unter 02572/3844, e-mail [email protected] und www.kunstverein-mistelbach.at.

In der M-Zone des MAMUZ Museums Mistelbach hingegen wird am Samstag, 5. September, um 19 Uhr die Ausstellung „The Other Part" von Felix Wittibschlager eröffnet. Ausstellungsdauer: bis 4. Oktober; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen unter 02572/207 19, e-mail [email protected] und www.mamuz.at, bzw. bei der Stadtgemeinde Mistelbach unter 02572/2515-5262 und e-mail [email protected].

Ebenfalls am Samstag, 5. September, wird um 16 Uhr im Kunsthaus Laa im Bürgerspital in Laa an der Thaya die Ausstellung „Covid 19 | Ein weltumspannendes Erdbeben“ eröffnet, in der rund 100 Künstler aus unterschiedlichen, individuellen Blickwinkeln zeigen, wie sie die Zeit des Lockdown, der Quarantäne und der weltweiten Krise empfunden, erlebt, bewältigt und verarbeitet haben. Ausstellungsdauer: bis 18. Oktober; Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 14 bis 16 Uhr. Nähere Informationen unter 0664/405 91 71 und www.kunsthauslaa.at.

Am Samstag, 5. September, veranstaltet auch das Museumsdorf Niedersulz einen großen Naturgartentag mit buntem Programm: Neben Gartenführungen ab 10.30 und 15 Uhr werden ab 14 und 16 Uhr Vorträge von Theresa Steiner und Dr. Sonja Schwingesbauer zum naturnahen Garten geboten. Gleichzeitig können Besucher Pflanzen und Kunsthandwerk direkt bei den Verkaufsständen regionaler Anbieter erwerben. Das Gartenteam des Museumsdorfs informiert über die sortenreichen Blumen- und Nutzgärten im Museumsdorf, außerdem gibt „Natur im Garten“ wertvolle Gartentipps zum ökologischen Gärtnern. Nähere Informationen beim Museumsdorf Niedersulz unter 02534/333, e-mail [email protected] und www.museumsdorf.at.

Das MAMUZ Schloss Asparn an der Zaya bietet auch im September jeden Samstag und Sonntag zwischen 10 bis 17 Uhr Aktivwochenenden, an denen man im archäologischen Freigelände Urgeschichte hautnah erleben kann:Am 5. und 6. September geht es dabei um die Jahrtausende alte Tradition der Flechtwerkzaun-Herstellung, am 12. und 13. September werden die Wände des Schwellenbaus mit Lehm abgedichtet, am 19. und 20. September geht es darum, in der bronzezeitlichen Schmiede einen Lehmstampfboden herzustellen, und am 26. und 27. September kommen Abenteuerlustige und Familien beim Speerwerfen auf ihre Kosten. Nähere Informationen und Anmeldungen unter 02577/841 80, e-mail [email protected] und www.mamuz.at.

Die Fischamender Museen haben für Samstag, 5. September, einen weiteren Museumstag angekündigt, an dem das Heimatmuseum, das Museum für Luftfahrt und Zeitgeschichte, die MuseumsGalerie (mit der Sonderausstellung „Fischamend – eine Stadt mit Tradition. Faschingsumzüge und Postkarten“), das Feuerwehrmuseum und das Museum der Photographie jeweils von 10 bis 19 Uhr geöffnet haben. Dazu gibt es eine Sonderausstellung im Turm mit Fotos und Objekten vom alten Forsthaus „Am Grund“ sowie von 15 bis 17 Uhr das Kinderferienspiel „Fischziegel – Basteln mit Ton“. Der nächste Fischamender Museumstag findet dann am Samstag, 3. Oktober, im Zuge der „Langen Nacht der Museen“ statt. Nähere Informationen beim Heimatmuseum Fischamend unter 02232/773 00 und 0676/534 25 07, Franz Lorenz, e-mail [email protected] und www.heimatmuseum-fischamend.at.

Die nächsten beiden „Mia Mautz“-Führungen für Kinder ab fünf Jahren im Stadtmuseum Traiskirchen widmen sich am Sonntag, 6. September, dem Thema „Feuer und Flamme“ und am Sonntag, 4. Oktober, dem Holzspielzeug Matador; Beginn ist jeweils um 10 Uhr. Nähere Informationen und Anmeldungen unter 0664/202 41 97, e-mail [email protected] und www.stadtmuseum-traiskirchen.at.

In Baden werden am Sonntag, 6. September, die kulturhistorischen Stadtspaziergänge mit „Gegossen in Bronze, verewigt in Stein: Die Denkmäler Badens erzählen“ fortgesetzt; am 18. Oktober gibt es einen weiteren Termin, Beginn ist jeweils um 14 Uhr. Am Freitag, 11. September, gibt es die nächste Eventführung „Ich kannte ihn am besten! Mit Beethovens Sekretär unterwegs in Baden“; am 16. Oktober gibt es den nächsten Termin, Beginn ist jeweils um 15 Uhr. „Architektur im Spiegel der Zeiten: Baujuwele in Badens Innenstadt“ nennt sich ein dritter Stadtspaziergang, der an den Samstagen 12. September und 17. Oktober jeweils ab 10 Uhr auf dem Programm steht. Am Freitag, 25. September, steht dann das nächste Mal „Jüdisches Leben in Baden“ im Mittelpunkt; am 30. Oktober gibt es einen weiteren Termin, Beginn ist jeweils um 15 Uhr. Nähere Informationen beim Kulturamt der Stadtgemeinde Baden unter 02252/868 00-521; Anmeldungen beim Ticketservice im Beethovenhaus unter 02252/868 00-630 und e-mail [email protected].

Schließlich lädt das Museum Niederösterreich in St. Pölten an den Sonntagen 6. September und 4. Oktober wieder zum „Sonntag im Museum“ mit jeweils einer Familienführung Natur ab 14 Uhr, einer Familienführung Geschichte ab 15 Uhr sowie Kreativstationen ab 13 Uhr: Im September stehen dabei unter dem Motto „Mutter Erde" die Kreativprogramme „Sandbilder“ (Natur) und „Erntespiel“ (Geschichte) sowie das Mikro-Labor „Versteckt im Boden“, im Oktober unter dem Motto „Goldener Herbst" die Kreativprogramme „Herbstliche Fotogramme“ (Natur) und „Glänzendes Gold“ (Geschichte) sowie das Mikro-Labor „Bunter Herbst“ auf dem Programm.

Am Donnerstag, 10. September, wird ab 18.30 Uhr im Diskussionsforum „Erlebte Natur“ im Haus für Natur dem Meteorologen Andreas Jäger und dem Fridays-for-Future-Mitbegründer Johannes Stangl die Frage „Ist das Klima noch zu retten?“ gestellt. Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Der junge Hitler. Prägende Jahre eines Diktators. 1889 – 1914" im Haus der Geschichte wird dann am Mittwoch, 16. September, ab 9 Uhr in der NÖ Landesbibliothek der Workshop „Hitler und das Fin de Siècle" zur Vorgeschichte des Nationalsozialismus abgehalten.

Am Samstag, 19. September, folgt zum ersten Mal im Haus für Natur der von der Österreichischen Gesellschaft für Herpetologie veranstaltete „Reptilientag“, bei dem ab 10 Uhr Haltung, Zucht, Biologie und Schutz von Reptilien im Mittelpunkt stehen. Am Mittwoch, 23. September, ist dann noch ab 18.30 Uhr beim nächsten Zeitzeugen-Forum „Erzählte Geschichte“ der Journalist Karim El-Gawhary zu Gast im Haus der Geschichte. Der Nahost-Expert spricht über die Prozesse des Wandels zehn Jahre nach der Arabischen Revolution, die Auswirkungen auf Europa und sein neues Buch „Repression und Rebellion: Arabische Revolution – was nun?“. Anmeldungen zum Workshop unter 02742/9005-12835 und e-mail [email protected] bzw. für den „Reptilientag“ unter [email protected]. Weitere Informationen und Anmeldungen beim Museum Niederösterreich unter 02742/90 80 90-998, e-mail [email protected] und www.museumnoe.at.


Quelle: Land Niederösterreich



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