Niederösterreich: Netzwerktreffen im ecoplus-Wirtschaftspark Wolkersdorf

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Landtagspräsident Karl Wilfing, Bürgermeister Dominic Litzka, ecoplus-Aufsichtsratsvorsitzender-Stv. Kurt Hackl, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, ecoplus-Aufsichtsratsvorsitzender Jochen Danninger, Felix Haselbacher (Elektro Gindl), Landtagsabgeordneter Andreas Bors, Landtagsabgeordneter Hannes Weninger und ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki beim Get together in Wolkersdorf.
Foto: © NLK Pfeiffer
30 Jän 07:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Mikl-Leitner: „Wirtschaftliche Dynamik trotz vieler Herausforderungen“

Am heutigen Montagvormittag fand bei Elektro Gindl im ecoplus-Wirtschaftspark Wolkersdorf auf Einladung der Wirtschaftsagentur ecoplus ein Get together statt. Beim Netzwerktreffen mit Wirtschaftstreibenden sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, dass „die Woche nicht besser beginnen könnte mit so vielen engagierten und erfolgreichen Unternehmerinnen und Unternehmern, mit so vielen Verantwortungsträgern. Wann immer ich in den Wirtschaftsparks der ecoplus zu Gast sein darf, bin ich immer wieder beeindruckt ob dieser wirtschaftlichen Dynamik, trotz der vielen Herausforderungen, die wir zu stemmen haben.“

Der Krieg in der Ukraine und in Israel sowie die Rahmenbedingungen wie Mitarbeitermangel und Energiekrise „machen uns natürlich zu schaffen“, so die Landeshauptfrau, die im Blick zurück meinte, dass „die Wirtschaft im wahrsten Sinne des Wortes standgehalten hat.“ Nun könne man etwas positiv in die Zukunft blicken, denn laut Wirtschaftsforschern sei mit leichtem Wirtschaftswachstum zu rechnen. Mikl-Leitner dazu: „Es kommt zwar zaghaft, aber es kommt.“ Man habe die große Verantwortung, das „Wachstumspflänzchen gut zu hegen und zu pflegen, damit Wirtschaftswachstum entstehen kann.“ Dies solle mit der Umsetzung von drei Maßnahmen gelingen: Neben Investitionen der öffentlichen Hand in den Gesundheitsbereich, die Kinderbetreuung und die Verkehrsinfrastruktur gelte es „punktgenau Förderungen zu setzen“, führte Mikl-Leitner aus. Der dritte Punkt sei, ein unternehmerfreundliches Klima zu schaffen, damit sich Betriebe entfalten und ansiedeln können. Besonders gut gelungen sei die Betriebsansiedlung in den Wirtschaftsparks entlang der „Achse A5 – von Poysdorf, Mistelbach, Wilfersdorf bis hier nach Wolkersdorf, die 160 Unternehmen und 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beherbergen“, sagte sie.

Kurt Hackl, Aufsichtsratsvorsitzender-Stellvertreter der ecoplus, freute sich, dass „sehr viele Wirtschaftstreibende heute hier sind. Das ist ein Zeichen dafür, dass der Wolkersdorfer Wirtschaftspark etwas ganz Besonderes ist.“ In den letzten Jahren habe sich die Mitarbeiterzahl verdoppelt und die Zahl der Betriebe verdreifacht. Der Wirtschaftspark spanne einen „riesigen Bogen“ von Großbetrieben bis zur kleinsten Ansiedlung. Weiters bringe der „Wirtschaftspark Ökonomie und Ökologie gemeinsam unter einen Hut. Der Wolkersdorfer Wirtschaftspark schafft von A wie Arbeitsplätze schaffen, bis Z wie Ziesel schützen, alles.“

Ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki erklärte: „Nur wenn wir Ihre Anliegen kennen, können wir Sie bestmöglich unterstützen. Ich lade Sie ein, heute Kontakte zu knüpfen, Netzwerke zu vertiefen und die eine oder andere Kooperation anzustoßen.“ ecoplus betreibe in Niederösterreich 16 Wirtschaftsparks, jeder verfüge über spezielle Standortvorteile. „Der Standort ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg“, führte der Geschäftsführer weiter aus und sprach von herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

Weiters zu Wort kamen Felix Haselbacher und Patrick Sieber von Elektro Gindl, im Zuge des Get togethers stellten sich mit FRIVA Digital Solutions GmbH und Steinbauer Garten- und Landschaftsplanung GmbH zwei neue Betriebe des ecoplus Wirtschaftsparks vor. Unter den Gästen waren neben Vertretern der Wirtschaft auch ecoplus-Aufsichtsratsvorsitzender Jochen Danninger, die Landtagsabgeordneten Andreas Bors, Hannes Weninger, René Zonschits, Bundesrat Michael Bernard, Landtagspräsident Karl Wilfing sowie Bürgermeister aus der Region anwesend.


Quelle: Land Niederösterreich



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