Salzburg: Musik-Jahresstipendium geht an Benjamin Lageder

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Foto: Benjamin Lageder
29 Aug 13:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

12.000 Euro für die künstlerische Arbeit und Weiterbildung

(LK) Der Saxofonist Werner Zangerle hat es 2022 schon genossen und auch die Komponistin Raimonda Žiukaite konnte 2021 damit ihr künstlerisches Schaffen intensivieren. Die Rede ist von dem Jahresstipendium des Landes in der Sparte Musik. Nun steht der Preisträger 2023 fest: Benjamin Lageder.

Benjamin Lageder erhält das Jahresstipendium 2023 des Landes Salzburg in der Sparte Musik.

Auch heuer wurden wieder die spannendsten Kompositionen oder Improvisationen aus der heimischen Musikszene gesucht um einen dieser kreativen Köpfe dahinter mit dem Jahresstipendium Musik zu unterstützen. „Die 12.000 Euro sollen den Künstlerinnen und Künstlern helfen, dass sie sich verstärkt um ihre Arbeiten und die Weiterbildung widmen können“, erklärt Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll und betont: „der biografische Salzburgbezug ist dabei ein Muss – und das erfüllt natürlich auch der diesjährige Preisträger Benjamin Lageder.“

Vorbild für Salzburger Subkultur

Die Jury, bestehend aus Romana Stücklschweiger (Mozarteum), Matthias Leboucher (Musiker), Jürgen Vonbank (Leiter Musik-Club Jazzit) würdigt in ihrer Begründung die künstlerische und inhaltliche Vielseitigkeit des Autodidakten. Er mache Musik über und für Menschen, immer mit kritischem Blick auf soziale Entwicklungen. Das Jahresstipendium sehen die Jurymitglieder auch als Anerkennung für die Prägung einer lokalen Musikszene und die Vorbildrolle von Lageder für die Salzburger Pop- und Subkultur.

Theater-, Elektro und Popmusiker

Benjamin Lageder, geboren 1985, lebt und arbeitet in Salzburg. Hier ist er als Theater-, Elektro- und Popmusiker sehr aktiv, kreiert Klanginstallationen und macht auch Musik für Kinder. Im kommenden Jahr freut sich der Stipendiat auf „entspanntes arbeiten an Herzensprojekten, die ohne diesen Preis nicht finanzierbar gewesen wären“, so Lageder.


Quelle: Land Salzburg



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