Salzburg: Museum Zinkenbacher Malerkolonie feiert 25er
Werke und Wirken der Zwischenkriegszeit bewahrt / Jubiläumsausstellung eröffnet
(HP) Eine Gruppe von bis zu 27 Künstlerinnen und Künstlern, die während der Zwischenkriegszeit ihre Sommerfrische am Wolfgangsee verbrachten, wurde als Zinkenbacher Malerkolonie bekannt und berühmt. Seit 25 Jahren bewahrt und präsentiert ein kleines Museum ihre Werke.
Die Ausstellung „Alle Kunst ist das Kind ihrer Zeit. Die Zinkenbacher Malerkolonie im Spiegel ihrer Zeit“ zum Jubiläum zeigt die Malerkolonie in ihrem sozialen und politischen Umfeld, vom Untergang der Monarchie bis zur Auflösung der Künstlergemeinschaft aufgrund politischer Veränderungen im Jahr 1938. Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf nahm die Eröffnung vor.
Pallauf: „Juwel in der Museumslandschaft.“
Für Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf ist das Museum Zinkenbacher Malerkolonie ein überregional beachtetes Juwel in der Salzburger Museumslandschaft. „Der Verein Museum Zinkenbacher Malerkolonie hat uns mit den Zeitzeugen, den Künstlerinnen und Künstlern, auch die Landschaft, die Menschen und das Leben der Zwischenkriegszeit hier um den Wolfgangsee bewahrt. Danke für 25 Jahre großartige, leidenschaftliche Arbeit“, so Pallauf.
Ehrenbecher für Günther Friedrich
Gezeigt werden im Museum im Kulturhaus St. Gilgen bis 12. Oktober täglich von 12 bis 19 Uhr Werke aus der hauseigenen Sammlung sowie Leihgaben großer Museen und privater Sammler. In Anerkennung seines langen Einsatzes überreichte Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf dem bisherigen Vereinsvorsitzenden Günther Friedrich den Ehrenbecher des Landeshauptmanns: „Günther Friedrich war und ist immer noch so engagiert und mit so viel Herzblut für und im Sinne des Museums unterwegs.“
Redaktion: Landes-Medienzentrum / LK_250616_62 (sm/mw)
Quelle: Land Salzburg
