Salzburg: Mittel- und Volksschule Bramberg - Alles neu zum 50. Jubiläum
Bildungseinrichtungen generalsaniert / Land unterstützt mit rund 2,4 Millionen Euro / Holzbauweise und Handwerker aus der Region
(LK) Mehrere Gründe zu feiern haben zwei Schulen in der Pinzgauer Gemeinde Bramberg. Zum 50-jährigen Jubiläum der Mittelschule wird heute Freitag, den 16. Juni, auch die Generalsanierung und Erweiterung der Volks- und Mittelschule gefeiert. Rund 4,5 Millionen Euro wurden investiert. Mehr als die Hälfte davon finanzierte das Land Salzburg über den Gemeindeausgleichsfonds.
Auf den neusten Stand gebracht wurden die Gebäude der Volks- und Mittelschule in Bramberg. Beide waren etwas in die Jahre gekommen und der Platzbedarf in der wachsenden Pinzgauer Gemeinde ist ständig gestiegen. Nun erstrahlen die Schulen in neuem Glanz.
Eckdaten zum Schulumbau im Überblick
- Gesamtinvestition: 4.500.000 Euro
- Förderung durch Gemeindeausgleichsfonds: 2.360.500 Euro
- Erweiterungen in Holzbauweise
- Alle beteiligten Handwerker stammen aus der Region
- Beide Schulen sind barrierefrei
- Volksschule: Neue Klassen und Garderoben sowie ein Mehrzweckraum
- Mittelschule: Neue Werkräume und moderne Arbeitsplätze für Lehrkräfte
- Ausreichend Platz für derzeit rund 330 Schüler*innen
Gutschi: „Moderne Lehr- und Lernumgebung.“
Die Sanierung und Erweiterung der beiden Schulen in Bramberg verbessert die Lehr- und Lernumgebung für die Mädchen und Burschen sowie Lehrkräfte gleichermaßen deutlich. „Das Platzangebot wurde deutlich erweitert und die bestehend Räumlichkeiten auf einen modernen Stand gebracht und schaffen neue Unterrichtsmöglichkeiten. Der Rohstoff Holz sorgt zudem für ein ganz besonderes Raumklima“, so Landesrätin Daniela Gutschi und sie ergänzt: „Ich bin mir auch sicher, dass die neuen Arbeitsplätze und Aufenthaltsräume für die Lehrkräfte der Mittelschule für den Arbeitsalltag deutlich angenehmer gestalten.“
Schnöll: „Investition in die Zukunft der Region.“
Rund 4,5 Millionen Euro wurden in die Modernisierung der beiden Schulen in Bramberg investiert. „Mit 2.360.500 Euro übernahm der Gemeindeausgleichsfonds mehr als die Hälfte der Gesamtkosten. Der Ort wächst und damit musste auch Platz für die steigende Zahl an Schülerinnen und Schülern geschaffen werden. Im Vordergrund steht hier immer, die Regionen und deren Infrastruktur zukunftsfähig und für die Menschen, die dort leben, attraktiv zu halten“, betont Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll, der für die Gemeinden zuständig ist.
Enzinger: „Platz für das nächste halbe Jahrhundert.“
330 Kinder und Jugendliche werden in den erweiterten Schulen insgesamt unterrichtet. „Mit der Generalsanierung und Erweiterung, sind die Gebäude nun auf dem neuesten Stand und es gibt in unserer wachsenden Gemeinde Platz genug auch für das nächste halbe Jahrhundert“, so Bürgermeister Hannes Enzinger. „Besonders wichtig war mir, dass die Erweiterung in Holzbauweise erfolgt ist. Zudem waren alle beim Bau involvierten Handwerker entweder aus der Gemeinde oder unserer Region. Das Geld ist also nachhaltig investiert“, so der Bürgermeister.
Neue Räume für die Volksschule
Beim Umbau der im Jahr 1964 errichteten Volksschule, dem älteren der beiden Schulgebäude, wurden die alten Klassen modernisiert, neue Klassen und Garderoben errichtet. Zudem gibt es einen neuen Mehrzweckraum für die jüngsten Schüler*innen in Bramberg.
Zeitgemäße Arbeitsplätze
Das Mittelschul-Gebäude erhielt rechtzeitig vor dem 50jährigen Jubiläum, das heute gefeiert wird, zeitgemäße Arbeitsplätze und Aufenthaltsräume für die Lehrer*innen, die damit deutlich bessere Rahmenbedingungen für ihre täglichen Aufgaben erhalten. Die Mädchen und Burschen freuen sich über neue Werkräume. Zudem sind beide Schulgebäude nach dem Umbau barrierefrei zugänglich.
Quelle: Land Salzburg