Wien: Mehrere Verkehrsschwerpunkte der Landesverkehrsabteilung Wien

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Polizei - Symbolbild
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19 Jul 18:05 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

18.07.2022 - Beamte der Landesverkehrsabteilung Wien führten Montagabend mittels Radarmessfahrzeug Geschwindigkeitskontrollen durch.

Vier Fahrzeuglenker hatten es offensichtlich besonders eilig. Statt der erlaubten 80 km/h wurde einer dieser vier Fahrzeuglenker mit einer Geschwindigkeit von 151 km/h und die andern drei Fahrzeuge bei erlaubten 70km/h mit Geschwindigkeiten zwischen 129 km/h und 153 km/h gemessen. Den Fahrzeuglenkern droht ein Führerscheinentzugsverfahren.


Beamte des motorisierten Streifendienstes und des uniformierten Fahrraddienstes führten gestern gemeinsam einen Verkehrsschwerpunkt durch. Im Zuge dessen wurden sämtliche Verkehrsteilnehmer beobachtet und bei Übertretungen kontrolliert.

Dabei wurden 300 Organmandate ausgestellt und 155 Anzeigen aufgrund verkehrsrechtlicher Übertretungen (Missachtung Rotlicht, telefonieren während der Fahrt etc.) gelegt.


Bei der Kontrolle eines Lenkers eines Elektroscooters wurde aufgrund des Verdachts, dass man mit diesem Gerät schneller als die erlaubten 25 km/h fahren könne, ein Mopedrollentest durchgeführt. Mit dem Gerät konnte eine Geschwindigkeit von 96 km/h gemessen werden. Der Mann wurde über die Anzeigenlegung in Kenntnis gesetzt und darüber aufgeklärt, dass er mit diesem Scooter in diesem Zustand nicht fahren dürfe. Einige Zeit später wurde der selbe Lenker erneut von Beamten der LVA Wien aufgehalten. Er wurde abermals angezeigt. Weiters wurde das Fahrzeug durch die Polizisten nach dem Kraftfahrgesetz abgestellt, so dass eine erneute Inbetriebnahme nicht möglich ist.


Im Zuge einer Kontrolle eines Herren (34, StA.: Tunesien), der zuvor mit seinem Fahrrad am Gehsteig fuhr, konnte festgestellt werden, dass dieser unrechtmäßig im Bundesgebiet aufhältig ist. Ihm wurde der Reisepass abgenommen, eine Anzeige nach dem Fremdenrecht gelegt, und ein Organmandat wegen der verkehrsrechtlichen Übertretungen ausgestellt.


Durch das äußerst engagierte Einschreiten der Beamten konnte abermals ein wesentlicher Beitrag zur Steigerung der Verkehrssicherheit geleistet werden.


Quelle: LPD Wien



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