Salzburg: Mehr Sicherheit für junge Radler

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Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll und Landesrätin Daniela Gutschi mit von links Johannes Leitner (Bildungsdirektion), Josef Pöchtrager (Landesdirektor UNIQA), Michael Porenta (Raiffeisen), Direktorin Martina Fantl (Volksschule Parsch) sowie Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse.
Foto: Land Salzburg/Alexander Paier
15 Mär 04:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

4.000 reflektierende Schärpen für Volksschüler/ Landesweite Aktion „Sichtbar am Rad“

(LK) Seit vielen Jahren sorgt die erfolgreiche Aktion "Sichtbar am Rad" für mehr Sicherheit für radelnde Kinder im Straßenverkehr. Insgesamt werden auch heuer wieder rund 4.000 reflektierende Schärpen an Volksschülerinnen und Volksschüler verteilt.

Volksschüler, die in die vierte Klasse gehen und zumindest neun Jahre alt sind, dürfen nach erfolgreicher Absolvierung einer theoretischen und einer praktischen Prüfung ohne Begleitung mit dem Rad unterwegs sein. Die Aktion „Sichtbar am Rad“ unterstützt dabei, dass sich die Kinder noch sicherer im Straßenverkehr bewegen können.

Bessere Sichtbarkeit am Rad

Für Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll und Landesrätin Daniela Gutschi steht fest: „Der Fahrradausweis allein schützt nicht vor möglichen Gefahren durch andere Verkehrsteilnehmer, vor allem bei schlechten Sichtverhältnissen, im Morgengrauen oder in der Dämmerung. Reflektierende Elemente, insbesondere in Form der Schärpe, sorgen für mehr Sicherheit durch bessere Sichtbarkeit.“

90 Schulen machen mit

Nach Ostern starten in vielen Volksschulen wieder die freiwilligen Radfahrprüfungen. Rund 90 Bildungseinrichtungen machten vorab von der Möglichkeit Gebrauch, die kostenlosen Schärpen zu bestellen, um sie gemeinsam mit dem Fahrradausweis übergeben zu können. Die reflektierenden Bänder werden mit Klettverschluss fixiert und können quer über den Oberkörper getragen oder zum Beispiel auch an einem Fahrradkorb befestigt werden.

Mehr Sicherheit in Parsch

Maxi, Dominik, Iris, Hana, Johannes und Helena von der Volksschule Parsch, die bereits die Schärpe testen konnten, freuen sich schon auf die Radfahrprüfung im April. Direktorin Martina Fantl betont: „Die 2019 eingeführte Möglichkeit, dass bereits neunjährige Kinder die Prüfung machen können, hat sich insbesondere auch für die Gemeinschaft in der Klasse sehr bewährt. Einige Kinder in der vierten Klasse sind ja neun und einige zehn Jahre alt. Als Direktorin bin ich umso beruhigter, wenn die Kinder dann zusätzlich gut sichtbar im Straßenverkehr unterwegs sind.“

Treue Aktionspartner

Volksschulen in Salzburg können jederzeit unter [email protected] weitere reflektierende Schärpen bestellen. Partner der Aktion sind dabei die UNIQA-Versicherung und Raiffeisen. „Beide unterstützen das Land seit Jahren tatkräftig bei unseren Bemühungen, die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr zu verbessern“, so Schnöll und Gutschi.


Quelle: Land Salzburg



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