Innsbruck: Mehr Sicherheit für FußgängerInnen am Messepark

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Insgesamt sechs Abweisbleche mit den farblich auffälligen Richtungspfeilen sorgen für eine gute Sichtbarkeit des geänderten Straßenverlaufs.
Foto: W. Giuliani
13 Jän 10:00 2022 von Redaktion International Print This Article

Neue Verkehrsführung bei der geplanten Begegnungszone provisorisch abgegrenzt

Eine Verbesserung der Verkehrssicherheit für FußgängerInnen bei den Viaduktbögen im Bereich Messe wurde heute vom Amt für Tiefbau verwirklicht. Konkret geht es um die Absicherung der neuen Verkehrsführung bei der Einfahrt in die geplante Begegnungszone Ing.-Etzel-Straße vor der Abzweigung Claudiastraße. Um den weitläufigen Bereich übersichtlicher zu gestalten und den Weg über die Fahrbahn für FußgängerInnen zu verkürzen, wurde die neue Verkehrsführung bereits provisorisch mit einer Sperrlinie gekennzeichnet.

Zur Sicherung der Flächen, die in Zukunft nach der baulichen Fertigstellung auch optisch deutlich als Aufenthaltsflächen und nicht als Fahrbahn, erkennbar sein werden, wurde der gekrümmte Straßenverlauf jetzt durch Abweisbleche gesichert. Zusätzlich zu den Abweisblechen entlang des neuen Straßenverlaufs wurde auch die Ordnungslinie bei der Ausfahrt Ing.-Etzel-Straße Richtung Südwesten abgefräst. Damit wird der Kreuzungsbereich übersichtlicher.

Baustelle bei geplanter Begegnungszone

Die Problematik ist entstanden, da die Bauarbeiten für die geplante Begegnungszone bei den Bögen aufgrund von Verzögerungen bei der Materiallieferung – die nicht im Bereich der Stadt liegen – nicht wie geplant mit Jahresende fertig gestellt werden konnte. Um eine Zu- und Durchfahrt rund um die neue Haltestelle Messe zu ermöglichen, wurde der Bereich vorläufig asphaltiert und für den Verkehr freigegeben. „Die Neugestaltung sieht vor, dass der neue Straßenverlauf durch Muldensteine gut sichtbar ist. Der verbreiterte Gehsteig kann zudem als Gastgartenfläche genutzt werden. Die akzentuierte und verschmälerte Einfahrt in die Begegnungszone hat vor allem auch den Sinn, die Geschwindigkeit zu reduzieren und somit zu Fuß Gehende zu schützen“, klärt Verkehrsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl auf. In der Begegnungszone sind 20 km/h erlaubt, derzeit gilt im Bereich noch ein „30er“.

Die Bauarbeiten werden im Frühjahr fortgesetzt und sollen spätestens Mitte Mai abgeschlossen sein.


Quelle: Stadt Innsbruck



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