Kärnten: Mehr Raum für sanften Pflanzenschutz

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Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten
15 Dez 09:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

LHStv.in Schaunig: Wirtschaftsförderung für Feldkirchner Unternehmen für Großinvestition in neuen Standort mit Laboren, Hallen und Versuchs-Wald – Fleißige Investitionstätigkeit der heimischen Betriebe ist positives Zeichen

Klagenfurt (LPD). Auf Schutz von Pflanzen vor allem für die Forstwirtschaft und den Weinbau ist das Feldkirchner Familienunternehmen Witasek spezialisiert. Seniorchef Peter Witasek setzt dabei mit seinem Team auf die Entwicklung immer neuer, innovativer Produkte wie etwa einer eigenen biologisch abbaubaren Produktlinie. „Ich freue mich sehr, dass wir über den Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds das Unternehmen nun bei seinem nächsten Wachstumsschritt unterstützen können“, berichtet Wirtschaftsförderungsreferentin LHStv.in Gaby Schaunig.

Das Projekt, das mit 1,1 Millionen Euro gefördert werden soll, umfasst die Errichtung einer komplett neuen Betriebsstätte in unmittelbarer Nähe des bestehenden Standorts inklusive der Investition in Gebäude, Labore, Räumlichkeiten für Forschung und Entwicklung, Fertigungs- und Lagerhallen sowie einen Erholungsraum für Mitarbeiter. Es entsteht ein neues Waldstück, das als Versuchs- und Entwicklungsfläche genutzt wird.

„Trotz der unsicheren Zeiten ist dieses Projekt für uns ein wichtiger Schritt in eine positive und starke Zukunft. Der Bau des neuen Standortes ermöglicht es uns, die räumlichen und personellen Voraussetzungen zu schaffen, um uns noch stärker im grünen, nachhaltigen Pflanzenschutz zu etablieren“, sagt Geschäftsführerin Martina Witasek. „Wir wollen neue Märkte adressieren, eigenständig produzieren und entwicklungstechnisch weiterhin eine international anerkannte Vorreiterrolle übernehmen können. Mit dem Neubau erhalten unsere Mitarbeiter ein modernes und sicheres Arbeitsumfeld. Dank der neuen Infrastruktur können wir unser technisches Entwicklungspotenzial ausschöpfen und innovative, ökologische Produkte zur Marktreife bringen.“

Der Förderakt ist einer von mehreren, die Schaunig in der morgigen Regierungssitzung zur Beschlussfassung einbringt. „Wir stellen gerade jetzt großen Investitionswillen und hohe Innovationsbereitschaft bei vielen Kärntner Unternehmerinnen und Unternehmern fest und ich bin sehr froh, dass wir die richtigen Instrumente haben, um sie dabei zu unterstützen“, so Schaunig. Der Finanzrahmen des KWF wurde dazu für 2020 und 2021 auf insgesamt 75,2 Millionen Euro aufgestockt.



Quelle: Land Kärnten



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