Salzburg: Marlen Mairhofer erhält das Jahresstipendium Literatur

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Foto: Elisabeth Skardarasy
18 Sep 17:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Projekt „Alice“ ausgezeichnet / Förderung beträgt 12.000 Euro

(LK) Die gebürtige Oberösterreicherin Marlen Mairhofer erhält 2023 das Jahresstipendium für Literatur. Sie konnte die Jury mit ihrem Projekt „Alice“ überzeugen. Die Förderung ist mit 12.000 Euro dotiert.

Für das Projekt "Alice" erhält die gebürtige Oberösterreicherin Marlen Mairhofer das Jahresstipendium Literatur. Die Förderung ist mit 12.000 Euro dotiert.

Für das Jahresstipendium Literatur wurden 20 Projekte eingereicht. Marlen Mairhofer, sie studierte Germanistik an der Paris Lodron Universität und lebt in der Landeshauptstadt, wurde dabei von der Jury ausgewählt. „Die Förderung wird für ein literarisches Projekt oder einen unveröffentlichten Prosatext vergeben. Die Preisträgerin hat nun mehr Zeit, um sich noch intensiver mit dem Tex zu beschäftigen“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll.

Texte von hohen künstlerischen Anspruch

Der Jurymitglieder Maria Piok (Literaturhauses am Inn), Barbara Stasta (Literaturforum Leselampe) und Johannes Tröndle (Alte Schmiede Wien) streichen in ihrer Begründung den hohen künstlerischen Anspruch der Autorin hervor. „Dabei gelingt es Marlen Mairhofer eine bemerkenswerte Leichtigkeit zu wahren. Ihre Texte sind formal durchdacht, gleichzeitig unmittelbar zugänglich, vergnüglich, stellenweise auch sehr berührend zu lesen“, so die Jury.

Studierte Autorin

Die Autorin wurde 1991 in Steyr geboren, seit 2009 studierte sie Germanistik in Salzburg. Das Doktoratsstudium hat sie 2023 abgeschlossen. Das Jahresstipendium kommt für sie in mehrerlei Hinsicht zur rechten Zeit. „Es ist Ermutigung und Ansporn, und es ist die finanzielle Grundlage dafür, mich dem eingereichten Text im Speziellen und dem Schreiben im Allgemeinen widmen zu können“, so Marlen Mairhofer die bereits mehrere Veröffentlichungen in Sammeltexten, Zeitschriften sowie Rundfunk vorweisen kann.

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Quelle: Land Salzburg



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