Mädchenzentrum heißt nun EqualiZ

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Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
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12 Okt 14:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR.in Schaar: Mädchenzentrum hat seit der Gründung vor 25 Jahren den gesellschaftlichen Wandel mitgemacht, was nun auch im neuen Namen EqualiZ sichtbar wird – Angebote werden immer umfangreicher und entwickeln sich ständig weiter

Klagenfurt (LPD). Vor 25 Jahren wurde das Mädchenzentrum als eine der ersten Anlaufstellen für Mädchen und junge Frauen gegründet. Das Angebot reicht heute von der Sensibilisierung zu Gender- und Diversitätsfragen über Beratungs- und Bildungsangebote bis hin zur Kooperation mit Unternehmen. „EqualiZ, welches das Frauenreferat seit vielen Jahre aus Überzeugung fördert, hat sich zu einer sehr wichtigen Institution entwickelt. Die Gesellschaft verändert sich und auch EqualiZ hat diesen Wandel mitgemacht, was nun mit dem neuen Namen sichtbar wird“, so Frauenreferentin Landesrätin Sara Schaar heute, Montag, bei der Veranstaltung zur offiziellen Verkündung des neuen Namens. Der passende Claim dazu: „Gemeinsam vielfältig: Geschlechtergerechtigkeit, Chancengleichheit & soziale Innovation in Beratung, Bildung und Arbeit“.

„Mein Dank gilt Geschäftsleiterin Christine Erlach und ihrem großartigen Team für ihren Einsatz“, betonte Schaar. Die Angebote von EqualiZ seien heute in vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken und reichen von Berufsorientierung bis hin zum Queer-Treff. Es gebe Standorte in Klagenfurt und Villach – zusätzlich in allen Bezirksstädten ein eigenes Mädchenberufszentrum.

„Quer durch unsere Tätigkeitsbereiche zeigen wir Zukunftsperspektiven auf, weil uns das Potenzial junger Menschen wichtig ist“, sagte Geschäftsleiterin Erlach, die auf rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählen kann. „Als lebendige, wachsende Organisation sind wir offen für gesellschaftliche Veränderungen – und wandeln uns selbst. Jetzt war es an der Zeit, das auch im Namen sichtbar zu machen, denn der Name Mädchenzentrum funktioniert nur noch für Teilbereiche“, so Erlach.

Auch während der Pandemie war das EqualiZ -Team für alle Zielgruppen da. In 25 unterschiedlichen Arbeits- und Projektfeldern wurden im letzten Jahr 5.063 Angebote gesetzt. Es gab 11.611 gezählte Kontakte zu den Zielgruppen. 6.094 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten einen Zugang zu EqualiZ – vor Ort, übers Telefon oder das Internet. Zusätzlich fanden 1.764 Maßnahmen mit 5.921 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt, zum Beispiel Vernetzungs-, Kooperations- und Arbeitsgespräche, Arbeitskreise, Fortbildungen, Supervisionen oder Fokusgruppen.

Bei der Veranstaltung dabei waren auch EqualiZ-Obfrau Ines Zwatz, AMS-Chef Peter Wedenig und Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider.



Quelle: Land Kärnten



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