Kärnten: Litauische Botschafterin besucht Kärnten

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Honorarkonsul Ulrich Salburg, Botschafterin H.E. Mrs. Lina Rukštelien?, LH Peter Kaiser und Landesamtsdirektor Dieter Platzer.
Foto: LPD Kärnten/Peter Just
11 Apr 10:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser empfängt Lina Ruksteliene in der Landesregierung – Kaiser: Bilateraler Austausch zwischen europäischen Ländern wichtiger denn je

KLAGENFURT. Die Botschafterin Litauens, Lina Ruksteliene, besuchte heute, Mittwoch, offiziell das Land Kärnten und damit in der Landesregierung LH Peter Kaiser. Der Landeshauptmann hieß die Botschafterin herzlich willkommen und präsentierte die wichtigsten Eckdaten Kärntens, Wirtschaftsdaten ebenso wie die Landesregierung, die Regierungsform, den Kärntner Landtag mit den dort vertretenen Parteien und die Nachbarschaftspolitik mit Friaul und dem Veneto sowie Slowenien und demonstrierte damit die zentrale Lage Kärntens im Alpen-Adria-Raum.

Kaiser betonte nicht nur in Hinblick auf die bevorstehende EU-Wahl die Wichtigkeit eines starken Europas und einer lebendigen Demokratie auf gesamteuropäischer Ebene ebenso wie in den einzelnen Mitgliedsstaaten der EU. „Bilaterale Gespräche wie dieses haben in Zeiten, in welchen wir Unfrieden und Krieg hautnah erleben, in denen wir Extremen begegnen müssen, die den Rechtsstaat erschüttern wollen, eine enorme Wichtigkeit. Der gegenseitige Austausch dient nicht nur einem konsequenten Informationsfluss, er ist auch ein sichtbares Zeichen des Zusammenhalts und ein deutliches Signal demokratischer Umgangsformen“, so Kaiser.

Auch die Botschafterin betonte die Wichtigkeit einer starken EU und hielt fest, wie sehr Litauen seit dem EU-Beitritt vom Staatenzusammenschluss profitiert habe. Auch für Litauen sei es von Bedeutung, mit den europäischen Staaten in direktem Kontakt zu stehen. Auch sie sehe in der EU-Wahl ein entscheidendes Moment, was die zukünftige Ausrichtung der EU betrifft. Sämtliche Maßnahmen seien auf allen Ebenen zu ergreifen, um die Demokratie als höchstes Gut zu erhalten.


Quelle: Land Kärnten



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