Salzburg: Leben für die Landwirtschaft

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Sebastian Gruber, Melker am Piffgut, der Landwirtschaftsschule Bruck bei seinen Tätigkeiten als Melker.
Foto: Land Salzburg/Martin Wautischer
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Foto: Land Salzburg/Martin Wautischer
26 Jän 22:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

Melker Sebastian Gruber an der LFS Bruck / Vielfalt an Berufen beim Land

(LK) Vielseitig, spannend, herausfordernd, zukunftsträchtig aber auch einzigartig sind die Berufe beim Land Salzburg. Wie jener von Sebastian Gruber, Melker am Piffgut, der Landwirtschaftsschule Bruck. Den Schreibtisch sieht er eher selten, dafür lebt er für die Tiere, um die er sich mit vollem Einsatz kümmert, mitunter rund um die Uhr.

„Ich bin selbst auf einer Landwirtschaft aufgewachsen, der Beruf wurde mir in die Wiege gelegt und macht mir viel Freude“, sagt Melker Sebastian Gruber. Sein Arbeitstag ist völlig anders, als es die meisten Menschen gewohnt sind. Bereits um 5.00 Uhr früh ist es für ihn Zeit zum Kühe melken und alle Tiere zu versorgen. Der Arbeitstag dauert meist bis 19.00 Uhr oder länger. Kein Problem für Gruber: „Es klingt kitschig, aber ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht.“

Gesundheit ist am Wichtigsten

Sebastian Gruber kümmert sich am Piffgut nicht nur ums Melken. Es gibt dort Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde und damit vielfältige Aufgaben. „Die Hygiene und die Milchqualität sind mir sehr wichtig. Ich schaue aber ganz besonders auf die Gesundheit der Tiere, dass sie gut versorgt sind und auch bestes Futter bekommen. Bis auf das Kraftfutter erzeugen wir ja alles selber am Hof - Heu und Mais zum Beispiel“, betont Gruber.

Nachtschichten für die Kälber

Jetzt im Winter sind die Tiere im Stall am Gelände der Landwirtschaftsschule Bruck, wo auch die Schülerinnen und Schüler alles rund um die Rinderzucht und Milchwirtschaft lernen. „Die meisten Kälber kommen in den Wintermonaten zur Welt, manchmal auch mitten in der Nacht. Obwohl die Kühe das meistens alleine schaffen bin ich da aber gerne dabei, damit auch alles gut geht und die Kälber auch gesund zur Welt kommen. Manchmal sind die Arbeitstage eben länger“, so Gruber mit einem Lächeln im Gesicht.

Lieblingsjob Almsommer

Besonders genießt Sebastian Gruber den Almsommer. „Die Kühe kommen um den 20. Mai auf die Alm und sind dort drei bis dreieinhalb Monate. Das mache ich sehr gern, das taugt mir einfach“, so der Melker. Kein Wort verliert er aber darüber, wie intensiv und arbeitsreich die langen Tage auf der Piffalm in der Nähe der Großglockner Hochalpenstraße sein können. „Es macht mir einfach sehr viel Freude, wenn die Kühe draußen herumspringen können. Das ist schon ein schönes Bild“, so Gruber.

Vielfalt an Berufen beim Land

Die Vielfalt an verschiedenen Berufsfeldern beim Land Salzburg ist groß. Von der Amtsärztin Dr. Annegrit Landmann über die Geologen bis zum Bauprofi aber auch Buchhaltungspezialisten und Juristen gibt es alles womit man sich beruflich verwirklichen kann. Alle aktuellen Jobangebote des Land sind unter www.salzburg.gv.at/karriere zu finden.


Quelle: Land Salzburg



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