Kärnten: Landschaft des Wissens zum Thema Baukultur

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Landschaft des Wissens zum Thema Baukultur,
Foto: Büro LR Fellner
15 Okt 16:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Fellner bei Veranstaltung des Universitäts.club am Weißensee über Kärntens neuen Weg in Sachen Raumordnung

Klagenfurt (LPD). „Kärnten (noch) schöner machen – das muss unser gemeinsames Ziel sein“, appellierte Raumordnungsreferent Landesrat Daniel Fellner gestern, Mittwoch, am Abend im Rahmen der Veranstaltungsreihe Landschaft des Wissens des Universitäts.club am Weißensee an die anwesenden Gemeindevertreterinnen und -vertreter, Architektinnen und Architekten, Studierenden und Interessierten. Das neue Raumordnungsgesetz, das Anfang 2022 in Kraft tritt, biete den Gemeinden hierzu viele Möglichkeiten, etwa in Sachen Ortskernstärkung oder Verdichtung und gegen Bodenfraß. Gemeinsam mit den Baukulturellen Leitlinien des Landes habe man eine gute Grundlage für künftige Projekte und Entscheidungen erarbeitet.

„Aber ich brauche Mitstreiterinnen und Mitstreiter für eine zukunftsträchtige Raumordnung“, so Fellner in Richtung der Anwesenden. Denn als Entscheidungsträgerin oder Entscheidungsträger einer Gemeinde müsse man sich immer wieder auch selbstbewusst gegenüber Begehrlichkeiten von Investoren zeigen, die nach den Seen nun derzeit vor allem Kärntens Berge im Visier hätten. Fellner: „Was wir heute bauen, begleitet uns für den Rest unseres Lebens und steht vermutlich noch lange danach – das sollten wir bei jeder Widmung und bei jedem Bauprojekt bedenken. Deswegen setzt das Land Kärnten auch verstärkt auf Baukultur und Beratung für die Gemeinden. Die ersten Ergebnisse, wie etwa das neue Naturbad Stockenboi am Weißensee oder das neue Ortszentrum Techelsberg zeigen, dass wir mit diesem Weg goldrichtig liegen.“



Quelle: Land Kärnten



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