Salzburg: Landespreis für jugendliche Forscher

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Im Bild: Oskar Dohle (Salzburger Landesarchiv), Elisabeth Stoderegger (2. Platz Kategorie „Demokratiepolitische Bildung. Salzburger Gegenwarts- und Zukunftsfragen“), Katharina Hörl (2. Platz Kategorie Geschichte und Landeskunde), Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, Katharina Reich (1. Platz Kategorie „Demokratiepolitische Bildung. Salzburger Gegenwarts- und Zukunftsfragen“), Stefan Repetschnigg (1. Platz Kategorie
Foto: Land Salzburg/Martin Wautischer
22 Sep 11:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Vorwissenschaftliche Arbeiten prämiert

(LK) „Junge Landesforschung“ heißt der Landespreis für vorwissenschaftliche Arbeiten, der seit 2016 vergeben wird. Heuer gingen die mit je 500 Euro dotierten ersten Plätze an Katharina Reich, Sarah Riedlsperger und Stefan Repetschnigg. „Mit diesem Preis wollen wir das Interesse und Wissen an Politik und Demokratie bei Maturantinnen und Maturanten stärken“, so Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf bei der Verleihung im Chiemseehof.

Seit sechs Jahren vergibt der Salzburger Landtag zusammen mit dem Landesverband der Salzburger Museen und Sammlungen sowie der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde einen Preis für vorwissenschaftliche Arbeiten von Maturantinnen und Maturanten. „Wer könnte geeigneter sein als diese jungen Menschen, kritische Fragen zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Landes zu stellen. Die Preisträgerinnen und Preisträger haben diese Fähigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, betont Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf.

16 Einreichungen

Insgesamt 16 Arbeiten wurden eingereicht. Für die ersten Plätze gibt es jeweils 500 Euro Preisgeld, die erfolgreichen Nachwuchs-Forscherinnen und -Forscher auf dem zweiten und dritten Platz dürfen sich über ein Preisgeld von 300 beziehungsweise 200 Euro freuen.

Kategorie „Demokratiepolitische Bildung. Salzburger Gegenwarts- und Zukunftsfragen“

  • 1. Platz: Katharina Reich, „Die ersten 8 Jahre Koedukation: Erwartungen, Erfahrungen, Perspektiven“ (Privatgymnasium der Herz-Jesu-Missionare Salzburg)
  • 2. Platz: Elisabeth Stoderegger, „Frauen in den Pongauer Musikkapellen“ (Pierre de Coubertin BORG Radstadt)
  • 3. Platz: Alexander Griessner, „Das Mountainbike als Hoffnungsträger für klassische Wintersportorte am Beispiel der Pinzgauer Gemeinde Leogang“ (Privatgymnasium Borromäum Salzburg)

Kategorie „Geschichte und Landeskunde“

  • 1. Platz: Sarah Riedlsperger, „Verfolgung durch das NS-Regime im Pinzgau anhand eines ausgewählten Schicksals“ (Gymnasium für Berufstätige Salzburg)
  • 1. Platz: Stefan Repetschnigg, „Die historische Auswirkung der Pockenschutzimpfung“ (Bundesgymnasium Tamsweg)
  • 2. Platz: Katharina Hörl, „Zwischen Aberglauben und Fanatismus. Hexenverfolgung in Salzburg“ (Gymnasium HIB Saalfelden)


Quelle: Land Salzburg



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