Land Steiermark will bestmöglich vorbereitet sein

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LR Juliane Bogner-Strauß, LH Hermann Schützenhöfer, LH-Stv. Anton Lang und LR Christopher Drexler (v.l.) beim Austausch zum Thema Corona. 
Land Steiermark/Foto Fischer
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Das Treffen fand im Weißen Saal der Grazer Burg statt. 
Land Steiermark/Foto Fischer
28 Jul 18:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Regierungsmitglieder treffen sich mit Corona-Expertinnen und -Experten

Graz (28. Juli 2020).- Gestern Nachmittag (27.7.2020) trafen sich LH Hermann Schützenhöfer und LH-Stv. Anton Lang gemeinsam mit LR Juliane Bogner-Strauß und LR Christopher Drexler im Weißen Saal der Grazer Burg mit steirischen Gesundheits-Expertinnen und -Experten und den Vertreterinnen und Vertretern der seit Monaten im Corona-Einsatz stehenden Verwaltungseinheiten sowie den steirischen Einsatzorganisationen. „Die Pandemie-Lage in der Steiermark ist derzeit stabil, uns ist es aber wichtig, für mögliche regionale Hotspots gerüstet zu sein. Gerade jetzt in der Urlaubs- und Reisezeit sieht man, dass einzelne Regionen schnell wieder stärker vom Virus betroffen sein können – darauf wollen wir vorbereitet sein“, betont LH Schützenhöfer.

An dem Abstimmungstermin nahmen neben den vier Regierungsmitgliedern auch Med Uni-Rektor Hellmut Samonigg, KAGes-Vorstandsvorsitzender Karlheinz Tscheliessnigg, Landessanitätsdirektorin Ilse Groß, der stellvertetende Landesamtsdirektor Wolfgang Wlattnig, Personalabteilungsleiter Bernhard Langmann und die Bezirkshauptmänner Helmut-Theobald Müller (Deutschlandsberg) und Manfred Walch (Leibnitz) teil. Die Einsatz- und Blaulichtorganisationen waren durch Militärkommandant Heinz Zöllner, Landespolizeidirektor Gerald Ortner und Rotkreuz-Landesgeschäftsführer Andreas Jaklitsch vertreten.

„Der regelmäßige Austausch mit Expertinnen und Experten ist wichtig, damit wir bei einer eventuellen zweiten Welle schnell und richtig reagieren können. Man sieht überall auf der Welt, dass das Corona-Virus keinen Urlaub macht. Daher bitte ich alle Steirerinnen und Steirer weiterhin so umsichtig wie bisher zu sein“, sagt Landeshauptmann-Stv. Anton Lang. Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß erklärt: „Das steirische Gesundheitssystem hat sich als krisenfest herausgestellt und seine Belastungsgrenzen auch in der Höchstzeit nicht erreicht. Viele helfende Hände haben dazu beigetragen, dass die Steiermark gut durch die erste Welle gekommen ist. Nun laufen, gemeinsam mit allen Partnern aus dem Gesundheitsbereich sowie den Einsatzorganisationen, die notwendigen Vorbereitungen für eine mögliche zweite Welle. Wir wissen, dass die Abläufe in gewissen Bereichen noch optimiert werden müssen, um zukünftig Engpässe zu vermeiden“, sagt Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß und betont abschließend, dass „das Corona-Virus keine Sommerpause kennt und ein sorgfältiger und verantwortungsvoller Umgang sowie das Einhalten der Abstandsregelungen, das Tragen der Maske und das oftmalige Händewaschen zur Gewohnheit werden müssen.“

Personallandesrat Christopher Drexler verweist auf die großen Herausforderungen für die Behörden: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesverwaltung waren und sind durch die Corona-Krise in einigen Bereichen besonders gefordert. Durch großen Einsatz, hohe Flexibilität und den Zusammenhalt von den Bezirkshauptmannschaften über die Sanitätsdirektion bis hin zum Straßenerhaltungsdienst haben wir die bisherigen Herausforderungen gut gemeistert. Auf Basis der Erfahrungen der Personalabteilung und der einzelnen Dienststellen aus den vergangenen Wochen und Monaten, arbeiten wir intensiv daran, auch bei einem weiteren Ansteigen der Infektionszahlen in den neuralgischen Bereichen der Landesverwaltung bestmöglich gerüstet zu sein.“



Quelle: Land Steiermark



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