Kärnten: Land Kärnten sichert Seezugänge

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Weissensee - Symbolbild
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25 Okt 15:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser, LR Fellner, LR Gruber: Grünes Licht zur Verlängerung des Pachtvertrages mit den Bundesforsten für zehn Kärntner Seen – „Damit sichern wir Nutzung für Bevölkerung, Urlauber und Gemeinden“

Klagenfurt (LPD). Zehn der wichtigsten Kärntner Seen werden auch weiterhin für die Bevölkerung in Kärnten, für Urlauber zugänglich und für Gemeinden nutzbar bleiben! Wie Landeshauptmann Peter Kaiser, Gemeindereferent Daniel Fellner und Regionalentwicklungsreferent Martin Gruber heute, Montag, bekannt geben, soll in der Sitzung der Kärntner Landesregierung am Mittwoch auf ihren Antrag hin die Zustimmung zur Verlängerung des Pachtvertrages mit den Bundesforsten beschlossen werden. Bei den zehn Seen handelt es sich um den Wörthersee, den Ossiacher See, den Millstätter See, den Weißensee, den Brennsee, den Afritzer See, den Längsee, den Pressegger See, den Baßgeigensee und den Falkertsee.

„Den Zugang und die Nutzung unserer heimischen Seen für die Bevölkerung sicherzustellen war und ist mir eine Herzensangelegenheit“, freut sich Kaiser, dass es in sehr partnerschaftlichen Gesprächen mit den Bundesforsten nicht nur gelungen sei, die Basis für die Verlängerung des Pachtvertrages für zehn Jahre zu legen, sondern die Zusammenarbeit mit den Bundesforsten sogar noch auszuweiten. „Eine eigene Projektgruppe wird sich Regionalprogrammen widmen, um die bestmögliche Nutzung der Seen, die Wahrung der Ökologie und der ausgezeichneten Gewässerqualität voran zu treiben“, erklärt Kaiser.

Die Pacht selbst wurde nicht erhöht, der Kärntner Bevölkerung entstehen mit der Vertragsverlängerung damit keine zusätzlichen Kosten. Fellner, auch Gemeindereferent, sieht damit vor allem die Nutzung für die Kärntner Gemeinden garantiert. „Unsere Seen gehören zum Landschaftsbild, sind aber auch Wirtschaftsgrundlage und die Gemeinden nutzen sie mit ihren Strandbädern, aber auch Promenaden, Radwege und Schifffahrt gehören zum See-Erlebnis. Es ging also nicht nur um die Wasserfläche, sondern auch um die Uferflächen“, so Fellner.

Der für freie Seezugänge zuständige Landesrat Martin Gruber zeigt sich ebenfalls erfreut über dieses Ergebnis: „Die Kärntner Seen sind Naturjuwele und wichtige Erholungsgebiete. Ich setze mich daher konsequent dafür ein, dass die Kärntnerinnen und Kärntner ihre Seen auch in Zukunft genießen können. Bei den von den Bundesforsten verwalteten Flächen ist das nun, auch durch die Unterstützung der zuständigen Ministerin Köstinger, dauerhaft sichergestellt, ohne dass sich für Gemeinden oder Besucher etwas ändert.“

Zusätzlich hat das Land im Rahmen einer von Landeshauptmann Peter Kaiser und LR Martin Gruber vorangetriebenen Initiative bisher 24 freie Seezugänge realisiert, die unabhängig vom Baden und Verweilen am See, zum kurzfristigen Sprung ins Wasser einladen. www.ktn.gv.at/freierseezugang


Quelle: Land Kärnten



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