Kärnten: Land Kärnten begrüßt 39 neue Staatsbürger

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Foto: LPD, Walter FRITZ
16 Sep 13:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Staatsbürgerschaftsverleihung in der Landesregierung unter Coronabedingungen – LH Kaiser heißt 30 Erwachsene und neun Kinder herzlich willkommen – Staatsbürgerschaft bringt Rechte und Pflichten

Klagenfurt (LPD). 39 Neue Österreichische Staatsbürger aus 18 Nationen konnte heute, Dienstag, Landeshauptmann Peter Kaiser im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung unter Einhaltung der strengen Coronaauflagen begrüßen. Anlass war die Staatsbürgerschaftsverleihung im Rahmen eines feierlichen Aktes an die 30 Erwachsenen und 9 Kinder aus Ägypten, Bosnien und Herzegowina, China, Deutschland, Indien, Iran, Kasachstan, Kenia, Kongo, Kosovo, Kroatien, Malaysia, Mexiko, Myanmar, Peru, Rumänien, Russische Föderation und Moldawien, Slowakei und Italien.
Kaiser strich in seiner Rede die Wichtigkeit dieses Tages für jede und jeden Einzelnen an. „Die Staatsbürgerschaft ist nicht nur ideell von Wert, sondern ist auch mit Werthaltung verbunden und mit der Identifikation von Werten. Sie bringt nicht nur viele Rechte, sondern ist auch mit Pflichten verbunden“, so Kaiser zu den Antragstellern. Die Erlangung der Staatsbürgerschaft sei zudem auch ein Bekenntnis jeder einzelnen Person zum Land Österreich, zu Kärnten und zur Gesellschaft.

„Kärnten wird mit ihrem Staatsbürgerschaftsantrag und seiner Bewilligung bunter, 18 Nationen sind eine Bereicherung für unser Land und jede und jeder von Ihnen trägt dazu bei, dass Kärnten vielfältiger wird“, betonte Kaiser. An die neuen Staatsbürger appellierte Kaiser, in der Gesellschaft aktiv zu sein und die Demokratie zu nutzen, um mit zu entscheiden.
„Aber mit der Erlangung der Staatsbürgerschaft sind auch Pflichten verbunden, wie die Integration, die Anerkennung von Regeln. Nur so kann sich unser Land, die Gesellschaft weiterentwickeln“, erklärte Kaiser.

Der Landeshauptmann sprach auch die Coronakrise an, nicht nur, weil auf Grund der Auflagen, das übliche Willkommen im Spiegelsaal nicht stattfinden konnte, sondern auch, weil die „Krise zeigt, dass wir zusammenhalten müssen, aufeinander achten müssen und uns gegenseitig schützen müssen“.

Die Gelöbnisformel verlas Gerhard Jesernig von der für Staatsbürgerschaften zuständigen Unterabteilung des Landes.


Quelle: Land Kärnten



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