Tirol: LRin Palfrader - „Schreiben zu Corona-Vorsorgemaßnahmen in Kinderbetreuungseinrichtungen“

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Symbolbild: Bildungslandesrätin Beate Palfrader: "In Tirol starten am kommenden Montag insgesamt 859 Kinderbildungs- und –betreuungseinrichtungen ins neue Kinderbetreuungsjahr 2020/21." (Dieses Foto entstand vor der Coronakrise)
Foto: Land Tirol/Berger
12 Sep 16:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Gelbe Corona-Ampel für Stadt Innsbruck sowie die Bezirke Schwaz und Kufstein

In Tirol starten am kommenden Montag insgesamt 859 Kinderbildungs- und –betreuungseinrichtungen ins neue Kinderbetreuungsjahr 2020/21. Dieser Tage bekommen alle Eltern von Kindern in Tirol, die eine Kinderkrippe, einen Kindergarten oder einen Hort besuchen, einen Brief von Bildungslandesrätin Beate Palfrader, in dem sie zum Start ins neue Kinderbetreuungsjahr 2020/21 über alle Vorsorge-Maßnahmen betreffend Corona informiert werden. Da seit heute, Freitag, die Corona-Ampel in der Stadt Innsbruck sowie im Bezirk Schwaz und weiterhin im Bezirk Kufstein auf gelb steht, gelten hier verstärkte Hygienebestimmungen.

„Grundsätzlich wird in Tirol im Regelbetrieb ins neue Kinderbetreuungsjahr 2020/21 gestartet. Um die Corona-Zeit in den Kinderkrippen, Kindergärten und Horten bestmöglich zu meistern, wird auch im Bildungs- und Kinderbetreuungsbereich eine Corona-Ampel mit grüner, gelber, oranger und roter Farbe entsprechende Handlungsvorgaben aufzeigen. Sie ist angelehnt an die bundesweiten Empfehlungen. Dadurch kann bei lokalen Änderungen möglichst kleinräumig reagiert werden. Unser Ziel ist es, die Kinderbetreuung bestmöglich in einen ‚neuen, normalen‘ Alltag einzuführen und gegebenenfalls zielgerichtet handeln zu können“, erklärt LRin Palfrader und verweist dabei auf die aktuelle Lage in der Stadt Innsbruck und im Bezirk Schwaz sowie die weiterbestehende im Bezirk Kufstein, wo die Corona-Ampel jeweils auf gelb steht:

„Hier läuft der Normalbetrieb mit verstärkten Hygienebestimmungen an. Dazu zählen das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im Eingangsbereich für Eltern und betreuende Personen, für die Kinder möglichst viele Aktivitäten im Freien, ein Reinigungs- und Raumkonzept für die Gruppen sowie verstärktes Lüften.“

Elternappell und Info-Möglichkeiten

„Ich bitte auch die Familien selbst, die Corona-Vorsorgemaßnahmen mitzutragen und die Kinderbetreuungseinrichtung bestmöglich zu unterstützen“, appelliert die Bildungslandesrätin an alle Eltern. „Bitte berücksichtigen Sie die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen wie das Abstandhalten auch im privaten Bereich, damit wir uns alle gegenseitig schützen können. Ich bedanke mich bereits jetzt für den Einsatz und die Bereitschaft der Eltern zur Kooperation zum Wohle der Kinder“, so LRin Palfrader weiter.

Sollten darüber hinaus Fragen bestehen, steht Eltern die Hotline der Bildungsdirektion unter der kostenlosen Nummer 0800 100 360 (Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 18 Uhr und Freitag von 7.30 bis 14 Uhr) zur Verfügung. Anfragen können auch schriftlich per E-Mail unter [email protected] gestellt werden.

Zahlen zum Start

Tirols Kinderbildungs- und –betreuungseinrichtungen bestehen aus 276 Kinderkrippen, 480 Kindergärten und 103 Horte. Mit Stand 1. Juli 2020 bestehen 1.849 Gruppen. In den Einrichtungen sind mit Stand 1. Juli 2020 insgesamt 5.142 Betreuungspersonen (Fach- und Assistenzkräfte) tätig. Künftig sollen auch im Kinderbetreuungsbereich umfassende Coronavirus-Querschnittstestungen durchgeführt werden, wie LH Günther Platter bekanntgegeben hat.


Quelle: Land Tirol



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