Vorarlberg: LR Tittler - „Beruflichen Aufstieg erleichtern und Perspektiven eröffnen“

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Vorarlberg

16 Aug 16:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landesregierung investiert in praxisnahe Aus- und Weiterbildungen – Landesmittel für Projekt „Chance 2022“ bewilligt

Bregenz (VLK) – Die erfreulichen Nachrichten vom heimischen Arbeitsmarkt sind für Landesregierung und AMS Vorarlberg kein Grund, in den Bereichen Aus- und Weiterbildungen sowie Beschäftigung die intensiven Bemühungen zurückzuschrauben – „im Gegenteil“, wie Landesrat Marco Tittler als Referent für Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik betont. Das gemeinsame Anliegen laute, den positiven Trend am Arbeitsmarkt unterstützend zu begleiten und zu stabilisieren. Zur Weiterführung des Projekts „Chance 2022“ wurden von Landesseite kürzlich Budgetmittel in Höhe von maximal 400.000 Euro freigegeben. Bis zu 200 Personen können von dem Angebot profitieren, kündigt Tittler an. „Ziel ist es, den Betroffenen berufliche Chancen und Perspektiven zu ermöglichen“, bekräftigt der Wirtschaftslandesrat.

Die Situation am Arbeitsmarkt ist gekennzeichnet durch eine hohe Zahl arbeitssuchender Menschen und gleichzeitig durch einen in vielen Branchen vorherrschenden Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Erfahrungen würden aufzeigen, dass sich mittels Weiterqualifizierung persönliche Berufsaussichten oftmals deutlich verbessern lassen, führt der zuständige Referent für Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik in der Landesregierung aus. „Das Ziel bleibt unverändert: Es geht darum, Menschen optimale Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu bieten und sie so möglichst rasch in Erwerbstätigkeit zu bringen“, stellt Marco Tittler klar. Indem Fertig- und Fähigkeiten gezielt verbessert werden, würden sich zusätzliche Perspektiven und Chancen eröffnen.

Das Projekt „Chance“ wird vom Verein FAB (Förderung von Arbeit und Beschäftigung) durchgeführt. Der Verein FAB unterstützt das Unternehmen bei der Personalauswahl und bei der Entwicklung des individuellen Bildungsplans, begleitet und betreut die künftigen Mitarbeitenden während der Ausbildung und kontrolliert den Ausbildungsverlauf. Die theoretische und praktische Einschulung oder Aufschulung erfolgt bis maximal sechs Monate. „Mit dem Projekt „Chance“ können die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften und das Angebot aus dem verfügbaren Arbeitskräftepotential optimal aufeinander abgestimmt werden“, führt der Landesrat aus.


Quelle: Land Vorarlberg



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