Vorarlberg: LR Tittler - Innovationskraft und Impulse für Vorarlberg

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Innovation Call Vorarlberg 2022 – digitale und/oder Green Tech Innovationsprojekte gesucht – Pressekonferenz mit Thomas Gabriel (Startupland) und Landesrat Marco Tittler::
Foto: Land Vorarlberg/D.Furxer
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LR Tittler: Innovationskraft und Impulse für Vorarlberg::
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LR Tittler: Innovationskraft und Impulse für Vorarlberg::
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20 Apr 19:10 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Innovation Call Vorarlberg 2022 – digitale und/oder Green Tech Innovationsprojekte gesucht

Dornbirn (VLK) – Das Land will die Innovationskraft der Vorarlberger Wirtschaft weiter ankurbeln. Im Rahmen des Innovation Call Vorarlberg 2022 wird nach den besten digitalen und/oder Green Tech Innovationsprojekten gesucht. Angesprochen sind Kleinstunternehmen sowie Klein- und Mittelbetriebe. „Den Fortschritt aktiv mitgestalten, diese Fähigkeit ist ein wichtiges Kriterium für einen starken Wirtschaftsstandort“, sagte Landesrat Marco Tittler beim heutigen (Mittwoch) Pressegespräch in Dornbirn. Die Projektidee wird mit einem Landeszuschuss von maximal 50 Prozent der Projektkosten unterstützt. Einreichungen sind noch bis 31. Mai 2022 möglich.

„Innovationskraft ist eine Voraussetzung, um die immer komplexer werdenden Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen zu erfüllen“, führte der Landesrat aus: „Mit dem Innovation Call wollen wir die Digitalisierung weiter vorantreiben und suchen dafür innovative Projekte von der Entwicklung bis zum Prototyp bzw. zur Serienreife“.

“Nur wer Neues ausprobiert, Erfahrungen sammelt und Niederlagen riskiert, lernt dazu. Es kommt vor allem darauf an, wie eine Idee umgesetzt wird“, sagte Thomas Gabriel, Initiator von Startupland Vorarlberg: “An innovativen Ideen mangelt es nicht. Aber es braucht die mutigen Macher und Umsetzer, die aus den Ideen marktfähige Produkte bauen.“

150.000 Euro zur Förderung der Siegerprojekte

Der Innovation Call ist seit 31. März und noch bis Dienstag, 31. Mai 2022 (12:00 Uhr Mittag) offen. KMU sowie Kleinstunternehmen sind eingeladen, ihre innovativen Projekte einzureichen. Projektstart muss spätestens drei Monate nach Einreichung sein und die Laufzeit darf längstens zwölf Monate betragen. Nicht förderbar ist die reine Erstellung von Konzepten oder die routinemäßige Adaption bestehender Produkte und Dienstleistungen.

Eingereicht werden können Projekte mit einem Volumen bis zu 200.000 Euro. Den Siegern winkt als Förderung ein Zuschuss von maximal 50 Prozent der förderbaren Projektkosten (interne Personalkosten, Drittkosten, Kosten für notwendige F&E-Infrastrukturnutzung sowie Sach- und Materialkosten) mit einer Obergrenze von 25.000 Euro. In Summe stellt die Landesregierung dafür bis zu 150.000 Euro zur Verfügung.

Die Auswahl geschieht durch Bewertung einer ExpertInnen-Jury – aus Wirtschaft und Institutionen. Diese entscheidet in einem zweistufigen Wettbewerbsverfahren. Die besten Projekte aus der Vorrunde kommen in die zweite Runde, dem Projektpitch vor der ExpertInnen-Jury am 23. Juni 2022.

Im vergangenen Jahr wurden neun Projekte gefördert, darunter:
- Tree.ly: Eine innovative Plattform, die das Kohlenstoffbindungspotenzial unserer Wälder freisetzt, indem Waldbesitzer, Kohlenstoffkompensierer und Behörden zusammengebracht werden.
- Kula: Die App, um Apps zu machen. Mit dem Mobile App Builder kula ist es für Unternehmen möglich, Apps einfach selbst zu bauen und zu veröffentlichen – ganz ohne technische Skills.

Weitere Informationen sind unter www.innovationcall.io abrufbar.


Quelle: Land Vorarlberg



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