LR Steinkellner: Erweiterung der Park-and-Ride-Anlage Kirchdorf a.d. Krems

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79 neue PKW-Stellplätze laden in Kirchdorf zum Umstieg auf den öffentlichen Verkehr ein. v.li.: LR für Infrastruktur Günther Steinkellner, Wolfgang Veitz, Bgm. von Kirchdorf an der Krems, und Engelbert Haller, Geschäftsführer der ÖBB Immobilien GmbH
Foto: ÖBB/Leitner
06 Okt 08:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

79 neue PKW-Stellplätze laden zum Umstieg auf den öffentlichen Verkehr ein

Die täglichen Verkehrsaufkommen vom Süden in den Zentralraum sind nach wie vor auf hohem Niveau. Deshalb wird kräftig in den Strukturausbau der Bahnmobilität investiert. Gemeinsam setzen die ÖBB, das Land OÖ und die Stadtgemeinde Kirchdorf a. d. Krems die Erweiterung der Park-and-Ride-Anlage am Bahnhof Kirchdorf um. Hier wurde die bestehende Anlage um weitere 79 PKW-Stellplätze ergänzt. Durch die Erweiterung verfügt der Bahnhof Kirchdorf a.d. Krems nun über insgesamt 160 PKW-Stellplätze. Die im Juli gestarteten Bauarbeiten wurden kürzlich erfolgreich abgeschlossen. Die Investitionen für die P&R-Erweiterung lagen bei 490.000 Euro. Dabei tragen die ÖBB 50 Prozent der Investition. Land und Stadtgemeinde tragen je 25 Prozent.

Engelbert Haller, Geschäftsführer der ÖBB Immobilien GmbH Oberösterreich: „Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung mehr umweltfreundliche Mobilität. Für Reisende und ganz besonders Pendlerinnen und Pendler in den Großraum Linz werden damit noch mehr Anreize zum Umstieg auf die Bahn gesetzt.“

Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner: „In Oberösterreich schaffen wir nachhaltige, wichtige Strukturen, die zum Umstieg auf einen attraktiven öffentlichen Verkehr einladen. Jede Neu- und Ausbaumaßnahme stellt einen konkreten Beitrag zum Umweltschutz dar“.

Mit dem Park-and-Ride-Angebot soll die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel gefördert und damit den Pendler/innen ein gutes und kostenloses Service auf ihrem täglichen Weg zur Arbeit geboten werden. Jeder neue Park-and-Ride-Platz hat einen mehrfachen Nutzen: Zum einen wird der öffentliche Verkehr attraktiver, zum anderen leistet jeder einzelne Fahrgast mit dem Umstieg vom Auto auf die Bahn einen Beitrag für die Umwelt und auch für die Verkehrssicherheit.


Quelle: Land Oberösterreich



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