Vorarlberg: LR Rüscher - „Omikron-Sequenzierungen ab sofort auch in Vorarlberg möglich“

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Vorarlberg

21 Dez 20:36 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Schnelle Auswertung von Verdachtsfällen ist entscheidend im Kampf gegen die Pandemie

Bregenz (VLK) – Die Vorbereitungen in der Abteilung der Molekularen Diagnostik am Institut für Pathologie in Feldkirch sind abgeschlossen, informiert Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher. Damit ist ab sofort die Ermittlung von Virusvarianten, speziell die des Omikrontyps, in Vorarlberg möglichst rasch möglich. „Der große Vorteil ist, dass somit in Zukunft Analysen künftig direkt im Land erfolgen können und positive Verdachtsfälle rasch abgesondert werden können“, so Rüscher. Die Gesundheitsreferentin bedankt sich in diesem Zusammenhang für die schnelle Einrichtung und gute Kooperation mit der Abteilung der Molekularen Diagnostik.

Vorarlbergs Spitäler stehen durch Omikron erneut vor zusätzlichen Herausforderungen. Ziel muss es sein, eine Überlastung der Stationen unbedingt zu verhindern. Rüscher warnt angesichts der höheren Infektiosität der Omikron-Variante davor, deren Gefährlichkeit zu unterschätzen und hebt einmal mehr die Bedeutung der Booster-Impfung hervor. Erste Studien-Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Immunschutz gegenüber der Omikron-Variante nach der Booster-Impfung deutlich besser ist, als nach nur zwei Impfungen. Auch Personen, die sich schon einmal mit SARS-CoV-2 infiziert haben und genesen sind, dürften gegenüber der Omikron-Variante einen geringeren Immunschutz haben. Wichtig ist es daher, dass zweifach geimpfte Personen schon vier Monate nach der zweiten Impfung eine (dritte) Booster-Impfung erhalten.


Quelle: Land Vorarlberg



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