Vorarlberg: LR Rüscher - COVID-19-Impfangebote in Feldkirch, Altach und in Dornbirn

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Impfung - Symbolbild
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18 Sep 10:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Gesundheitslandesrätin informiert: Beratungsärztinnen und Beratungsärzte im Impfzentrum

Feldkirch/Altach/Dornbirn (VLK) – „Kommende Woche (KW 38) bestehen Impfmöglichkeiten in Feldkirch, Altach und in Dornbirn“, teilt Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher mit. Ab Mittwoch, 21. September, werden zusätzliche Ärztinnen und Ärzte bei allen Impfterminen im Dornbirner Impfzentrum für ein Beratungsgespräch zum Thema Corona-Impfung zur Verfügung stehen. In den mobilen Impfstraßen und im Impfzentrum gilt eine FFP2-Maskenpflicht. Mitzubringen sind die persönliche E-Card, ein amtlicher Lichtbildausweis, der Impfpass und – wenn möglich – der bereits ausgefüllte Impf-Fragebogen.

Die mobile Impfstraße hält am Dienstag, 20. September, im Feldkircher Montforthaus (Montfortplatz 1): Hier wird mit Termin von 11:00 bis 19:00 Uhr und ohne Termin von 17:00 bis 19:00 Uhr geimpft. Am Donnerstag, 22. September, stoppt die mobile Impfstraße im Altacher Veranstaltungszentrum KOM (Kirchfeldstraße 1a): Hier wird mit Termin ab 15:00 Uhr und ohne Termin von 17:00 bis 19:00 Uhr geimpft.

Im Impfzentrum in Dornbirn (Messehalle 11) können sich Impfwillige am Mittwoch, 21. September, mit Termin ab 15:00 Uhr und ohne Termin von 17:00 bis 19:00 Uhr immunisieren lassen. Am Freitag, 23. September, wird mit Termin ab 15:00 Uhr und ohne Termin von 16:00 bis 18:00 Uhr geimpft. Während den Impfzeiten – mittwochs von 15:00 bis 19:00 Uhr und freitags von 15:00 bis 18:00 Uhr – wird immer eine Ärztin oder ein Arzt für ein Beratungsgespräch zum Thema Corona-Schutzimpfung anwesend sein.

Variantenimpfstoff Pfizer BA4/5
Der neue Variantenimpfstoff von Pfizer BA 4/5 soll kommende Woche nach Österreich geliefert werden. In Vorarlberg steht er voraussichtlich Ende September zur Verfügung und soll nur als Auffrischungsimpfung zum Einsatz kommen. Der Impfstoff wurde von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) bereits zugelassen.

Auffrischungsimpfung (4. Dosis) empfohlen
Das Nationale Impfgremium (NIG) empfiehlt die Corona-Auffrischungsimpfung allen Menschen ab zwölf Jahren sofort, wenn die Grundimmunisierung (3. Dosis) mehr als sechs Monate zurückliegt. Durch eine erneute Auffrischung kann das Risiko einer schweren Erkrankung an COVID-19 und damit einer Hospitalisierung deutlich verringert werden. „Eine Infektion mit Omikron kann durch eine COVID-19-Impfung zwar nur teils vermieden werden, eine COVID-19-Erkrankung verläuft bei geimpften Personen in der Regel jedoch deutlich milder“, erklärt die Landesrätin. Long-Covid kommt bei geimpften Personen mit symptomatischer Erkrankung wesentlich seltener vor. Komplikationen und Todesfälle werden weitestgehend vermieden.

Bei der Altersgruppe ab 60 Jahren und bei Risikopersonen, unabhängig vom Alter, wird die 4. Auffrischungsimpfung schon ab vier Monaten nach der letzten Impfung empfohlen. Die Impfempfehlung richtet sich auch an Personen, die noch keine Impfung oder eine unvollständige Grundimmunisierung (drei Impfungen) erhalten haben. Diese sollten schnellstmöglich die Grundimmunisierung beginnen oder abschließen, betont Rüscher. Bei Schulkindern sollte zum Schulbeginn die Grundimmunisierung mit drei Impfungen abgeschlossen sein.

Freie Wahl des Impfstoffs
Impfbereite Personen können zwischen den zur Verfügung stehenden Impfstoffen frei wählen: Neben den beiden mRNA-Präparaten von BioNTech/Pfizer und Moderna ist auch der Impfstoff von Novavax erhältlich, der im Aufbau mit den gängigen Impfstoffen gegen Grippe, Tetanus, FSME etc. vergleichbar ist.

Mobiles Impfangebot
Personen, die pflegebedürftig, bettlägerig und nicht mobil sind, können sich direkt zu Hause impfen lassen. Ein mobiles Impfteam kommt nach Hause und impft vor Ort. Der Impfstoff ist dabei frei wählbar. Eine Anmeldung für die Impfung „zu Hause“ ist unter [email protected] oder der allgemeinen Corona-Hotline unter 0800 201 360 möglich.

Nützliche Informationen rund ums Impfen und alle aktuellen Impfangebote sind auf den Seiten des Landes unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft erhältlich sowie unter www.rund-ums-impfen.at. Ein Kurzfilm gibt Erklärung darüber, wie man einen schnellen und reibungslosen Ablauf unterstützt: https://www.youtube.com/watch?v=3HCza6_GfmM.Wer keinen Internetzugang und keine E-Mail-Adresse besitzt, wird gebeten, sich an Familienangehörige oder Bekannte zu wenden, die behilflich sein können. Wer auch diese Möglichkeit nicht hat, kann sich über die kostenlose Corona-Hotline des Landes Vorarlberg 0800 201 360 telefonisch melden und erhält entsprechende Unterstützung.


Quelle: Land Vorarlberg



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