Oberösterreich: LR Keineder - Kaineder als erstes oö. Regierungsmitglied vollelektrisch und klimafreundlich unterwegs

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Klima-Landesrat Stefan Kaineder mit seinem neuen Elektro-Dienstwagen vor dem Linzer Landhaus
Foto:Land OÖ/Werner Dedl
15 Mai 20:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Nachdem sein Vorgänger Rudi Anschober im Jahr 2006 als erstes Mitglied der Oberösterreichischen Landesregierung auf ein Hybrid-Fahrzeug umstieg, ist nun Landesrat Stefan Kaineder das erste Regierungsmitglied, das seine Dienstwege mit einem Elektro-Auto absolviert. Studien, wie z.B. eine aktuelle des Umweltbundesamtes, zeigen, dass Elektrofahrzeuge hinsichtlich ihrer Treibhausgas-Emissionen und ihres kumulierten Energieaufwandes viele Vorteile gegenüber Diesel- und Benzinfahrzeugen haben. Über den gesamten Lebenszyklus verursachen E-Fahrzeuge rund 70 Prozent weniger Treibhausgase als konventionelle Benzin- und Dieselfahrzeuge. Mit dem zunehmenden Umstieg auf Elektromobilität in Oberösterreich ist es auch gelungen, die Grenzwerte an den mit Luftschadstoffen am höchsten belasteten Stellen in den Griff zu bekommen und hohe Strafzahlungen an die Europäische Union zu verhindern. Und dieser Trend wird sich noch weiter verbessern, was eine sehr gute Nachricht für die Gesundheit der Menschen, vor allem in den Städten, ist.

„E-Mobilität ist nicht nur die Zukunft, sondern schon die Gegenwart und ein wichtiger Teil der Verkehrswende. Selbstverständlich müssen wir neben Förderungen für elektrische Antriebstechniken gleichzeitig massiv in den öffentlichen Verkehr und die Fahrradinfrastruktur investieren. Ich freue mich sehr, dass ich ab jetzt dienstlich mit einem Elektro-Auto unterwegs sein darf und so meinen ökologischen Fußabdruck reduzieren kann“, so Landesrat Stefan Kaineder, der auch auf die wirtschaftlichen Chancen verweist, die die Verkehrswende mit sich bringt: „Wir können diese Jahrhundertchance nutzen und mit Investitionen in saubere Mobilität Arbeitsplätze sichern, neue schaffen und so den Standort Oberösterreich weiter stärken.“


Quelle: Land Oberösterreich



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